Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember 2023 würdigt Bischof Kohlgraf das unermüdliche Engagement der ehrenamtlich Tätigen in der Kirche und in der Gesellschaft. Bischof Kohlgraf betont: „Das ehrenamtliche Engagement ist ein lebendiges Zeichen unserer Kirche und unserer Gesellschaft. Es zeigt, wie Glaube in Tat umgesetzt wird und wie sehr wir alle berufen sind, in Liebe und Dienst am Nächsten zu handeln. Unsere ehrenamtlich Engagierten sind ein leuchtendes Beispiel für die Verkörperung christlicher Werte in der modernen Welt.“
Terminvorschau für das Bistum Mainz / Eine aktualisierte Fassung dieser Übersicht wird Anfang 2024 veröffentlicht / Änderungen im laufenden Jahr werden im monatlich erscheinenden Terminkalender der Pressestelle aufgeführt
Erzbischof Sebastian Shaw aus Lahore berichtete zum „Red Wednesday“ in Mainz-St. Quintin über Situation von Christen in Pakistan / Internationale Aktion des kirchlichen Hilfswerkes „Kirche in Not“, um ein Zeichen für Religionsfreiheit zu setzen
Traditioneller St. Martinsempfang des Katholischen Büros in Mainz / Kölner Erzbischof sprach zu friedensethischen Überlegungen aus der katholischen Lehrtradition / Staatsminister Clemens Hoch würdigte gute Zusammenarbeit mit den Kirchen / Bischof Kohlgraf zum Nahost-Konflikt: „Als Kirche stehen wir gegen Antisemitismus ein und für Empathie mit den Opfern auf beiden Seiten"
"Die Ergebnisse der neuen Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung sind wenig erfreulich, doch Bischof Kohlgraf sieht auch das Positive", schreibt katholisch.de. Für ihn zeigt die neue Studie ein "ungeschminktes und sehr facettenreiches Bild der aktuellen Lage von Religion und Kirche in Deutschland". Dadurch werde auch eine ehrliche Bestandsaufnahme der großen Probleme möglich. Aus seiner Sicht darf sich Kirche nicht als "heiliger Rest" verstehen, "der sich schmollend zurückzieht und abschottet".
Die fünf Pilot-Pastoralräume St. Maria Magdalena Ingelheim, Hl. Familie Langen-Egelsbach-Erzhausen, Hl. Edith Stein Lorsch-Einhausen, St. Franziskus Offenbach und Hl. Johannes XXIII Viernheim haben umfassende Pastoralkonzepte erarbeitet und abgestimmt. Das ist ein Grund zum Feiern u.a. im Gründungsgottesdienst mit Bischof Peter Kohlgraf oder Weihbischof Dr. Udo Bentz und einem Empfang für alle vor Ort.
Erstmals Martinus-Vesper mit anschließendem Bistumsempfang in Mainz gefeiert / Der Abend stand unter der Überschrift „Was können heute unsere Laternen sein?“ / Kohlgraf hob hervor, dass eine Umsetzung der Beschlüsse des Synodalen Weges „nicht ohne unsere Räte geht“ / Rund 200 Gäste waren in den Ketteler-Saal des Erbacher Hofes gekommen
"Ich merke angesichts der aktuellen Diskussionen deutlich, dass wir als Kirche einen wichtigen Beitrag leisten müssen gegen Antisemitismus, gegen Ausgrenzung. Ich glaube, dass wir mit der Botschaft des Evangeliums einen Schatz haben, der Empathie wecken kann für Menschen, die Opfer von Gewalt sind. Wir können eine differenzierte Position einnehmen, indem wir nicht nur schwarzweißmalen. Wir können über die religiöse Dimension von Gewalt oder Frieden sprechen, und wir sind eine weltweite Gebetsgemeinschaft. Wir sind als Kirche auch immer unterwegs konkrete humanitäre Hilfe zu leisten." Gespräch mit Bischof Peter Kohlgraf in der Sendung "Tag für Tag" am 9. November im Deutschlandfunk.
Mit der Pogromnacht am 9. November 1938 gingen die Nationalsozialisten zur offenen Gewalt gegen die jüdische Minderheit im Reich über. Es brannten Synagogen, jüdische Geschäfte, Wohnungen wurden verwüstet und jüdische Bürger misshandelt. Wir sind gefragt einen wichtigen Beitrag gegen Antisemitismus und für den Frieden zu leisten. Damit befasst sich die Themenseite "Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus".
„Mittendrin – außen vor. Wem gehört die Stadt?“ – unter diesem Motto empfing das Caritaszentrum Delbrêl am Freitag den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf, um in einen Austausch mit ihm sowie den Besucher*innen und Mitarbeiter*innen des Zentrums zu kommen. Anlass der Begegnung waren die Caritas-Armutswochen, die sich in diesem Jahr dem Thema einer gerechten und lebenswerten Stadt widmen.