Liebe Freundinnen und Freunde der Akademie des Bistums Mainz,
aus dem Erbacher Hof senden wir unsere besten Wünsche für ein segensreiches 2024! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen im noch jungen Jahr und laden Sie herzlich zu den Veranstaltungen unseres Programmfinales des Halbjahres 23/24 ein. Wir hoffen, Ihren Start in den Alltag mit unseren Themen anregend begleiten zu können:
Am 17. Januar beginnen wir in unserer Rubrik Zeiten lesen mit dem ersten Teil der kunsthistorischen Vorträge von Dr. Andreas Thiel über „Wien und seine Sammlungen – Kaiserliche Schätze“ zum Thema „Antike und Mittelalter – Reichskrone und Reliquien“. Der zweite Teil der Darlegungen von Dr. Thiel zeigt am 7. Februar unter der Perspektive „Renaissance und Barock – Residenz der Habsburger“ weitere Facetten der Wiener Schätze.
Besondere Einblicke in ein bis heute viele Biografien prägendes Transformationsszenario bieten wir im Rahmen von Zeiten lesen in Kooperation mit dem Historischen Verein Rheinhessen am 18. Januar: Unter dem Titel „Ein Hof und elf Geschwister. Bäuerliches Leben und Katholizismus im Münsterland“ werden wir mit dem Historiker Prof. Ewald Frie aus Tübingen über sein mit dem Deutschen Sachbuch-Preis ausgezeichnetes Buch zum Thema sprechen, das über viele Wochen die Spiegel-Beststeller-Liste anführte und weiterhin zu den meistgelesenen Werken unserer Tage zählt.
Zu einem genussvollen Welten lesen möchten wir Sie in Kooperation mit der Musica Sacra am Hohen Dom zu Mainz am 22. Januar mit dem Vortrag des Domkapellmeisters Prof. Karsten Storck über „Einen Italiener in Mainz oder die Frage: Ist Antonio Salieri besser als Wolfgang Amadeus Mozart oder Vincenzo Maria Righini“ mitnehmen.
In der Rubrik Zeichen lesen präsentieren wir Ihnen am 23. Januar den Gesprächsabend zur Fastnacht: „,Ach, guck’ emol do‘ – wenn Männer sich verkleiden“, den unsere Studienleiterin in der Kunstgeschichte Dr. Felicitas Janson im Gespräch mit den ausgewiesenen Kennern der Materie Wolfgang Oelsner aus Köln sowie Johannes Bersch und Florian Sitte aus der Mainzer Fastnachtsszene gestalten wird.
Besonders freuen wir uns, Sie in Kooperation mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem Nünnerich-Asmus Verlag unter der Überschrift „Beten in Mainz. Religion als Herausforderung in der Geschichte der Stadt“ am 25. Januar zu einer Veranstaltung mit Dr. Annette Nünnerich-Asmus sowie den Herausgebenden des Bandes zum Thema Prof. Nina Gallion und Prof. Johannes Lipps einladen zu können. Die Bandvorstellung, ein Vortrag und anschließender Umtrunk werden vielfach Anregung und Gelegenheit zum Austausch bieten.
Den Abschluss bildet am 29. Januar ein Vortrag und eine Lesung von Christine Hartwig-Thürmer zum Thema „Zwangsarbeit im MAN-Werk Gustavsburg“, das wir in Kooperation mit dem FC Ente Bagdad, dem 1. FSV Mainz 05, dem Haus der Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, dem Landessportbund Rheinland-Pfalz, dem Stadt Mainz Frauenbüro und der VVN im Rahmen der Mainzer Erinnerungswochen in den Fokus rücken. Ein Zeiten lesen, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Verantwortung wachsamer Erinnerung zusammenbindet.
Herzliche Grüße aus dem Erbacher Hof
Ihr
Team der Akademie