Die politische Rechte fordert schon seit Längerem die Demokratie heraus. Im Namen der Demokratie und der Bürgernähe wirbt sie für sich und ihre antidemokratischen und menschenverachtenden Ziele. Ethnonationalistische Fremdenfeindlichkeit und Frauenfeindlichkeit sind ihre Kennzeichen, das "Establishment" hat sie sich zum Gegner erklärt. Auf dieser Folie begeht sie Tabubrüche, verletzt Regeln, missachtet den gesellschaftlichen Konsens.
Die Gesellschaft muss sich mit dieser Entwicklung befassen, und nicht zuletzt mit ihrem Sprachgebrauch. Die Referentin zeigt in ihrem Vortrag unterschiedliche sprachliche Phänomene, die deutlich machen sollen, dass es "die" Sprache der Rechten nicht gibt, sondern dass diese "Wölfe im Schafspelz" sich in diversen sprachlichen Registern zeigen. Diese weisen häufig Parallelen zum Sprachgebrauch während des Nationalsozialismus auf.
Kosten: 10€, ermäßigt: 7 € (für Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Arbeitslose, Beschäftigte in Kurzarbeit)
Allgemeine Hinweise:
Online-Vortrag: "Wölfe im Schafspelz - Der Sprachgebrauch der politischen Rechten"
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