Rom-Fahrt des BDKJ Mainz mit Weihbischof Bentz und Bevollmächtigter Rieth / Teilnahme am Internationalen Taizé-Treffen unter der Überschrift „Together - Versammlung des Volkes Gottes. Ein ökumenisches Abendgebet! / Bentz: Das Geschehen in der Synodenaula begleiten und unterstützen
Am 9. Oktober findet in der Kapelle des Erbacher Hofes ein Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Udo Bentz statt. Anschließend besteht die Möglichkeit, mehr über die Arbeit von Sr. Jovanna und Sr. Maguy aus dem Libanon zu erfahren, die der Ordensgemeinschaft der "Schwestern des verlassenen Jesus" angehören. Bei einem gemeinsamen Abendessen ist Raum für Gespräche und Begegnungen.
Wie die Welt gerechter und ökologischer machen? Und was kann die Finanzwirtschaft dazu beitragen? Die Geschäftsstelle Weltkirche/Gerechtigkeit und Frieden im Bistum Mainz bietet dazu am 29. September einen Runden Tisch an. Fragen an Dr. Eva Baillie, Referentin Weltkirche.
Vom 25. bis 28. September 2023 findet die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Wiesbaden-Naurod statt. Erneut wird sich die Vollversammlung mit der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs befassen. Das bereits verabschiedete Dokument zum Thema „Geistlicher Missbrauch“ wird während der Vollversammlung am Dienstag (26.9.) um 13h im Live-Stream unter Beteiligung von Bischof Peter Kohlgraf der Öffentlichkeit vorgestellt.
Stefanie Rieth, Bevollmächtigte des Generalvikars im Bistum Mainz, war zu Gast bei einer Veranstaltung des Pulse of Europe Neuwied auf dem Luisenplatz. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob eine Renaissance unserer gemeinsamen europäischen Werte notwendig ist. An der Diskussionsrunde nahmen auch Tilmann Raithelhuber, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Neuwied und Hedwig Toth-Schmitz von der Humanistischen Vereinigung Rheinland-Pfalz/Saarland teil.
Jetzt ist auch kalendarisch Herbst. Eine Jahreszeit, die Erntezeit ist und in der die Kirchen das Erntedankfest feiern. Auch wer nicht in der Landwirtschaft tätig ist, für den kann jetzt Erntezeit sein. Denn ernten muss nicht unbedingt etwas mit Obst und Getreide zu tun haben, sondern mit uns persönlich, mit dem, was ich tue. Wir können diese Zeit nutzen, um uns zu fragen: Was habe ich gemacht, verändert, bewirkt? Wo habe ich es etwas gesät und sehe jetzt die Früchte? Fragt Sven Herget in seinem Impuls für Antenne Mainz.
In der Schöpfungszeit laden die christlichen Kirchen ein, über ein Leben in Fülle nachzudenken. Ein Leben im Einklang mit der Natur. Zugleich steht diese Zeit in besonderer Weise für die Bewahrung der Schöpfung und was der Einzelne dafür tun kann. Stephanie Rieth, Pastoralreferentin aus dem Bistum Mainz spricht darüber in den hr1-Sonntagsgedanken:"Leben in Fülle, das heißt für mich, ein Leben in Frieden und im Einklang mit der Natur. Ein Leben, in dem ich mich lebendig fühlen darf, und das kann auch bedeuten, eben gerade ein einfaches Leben zu leben"
Gleich zwei Mal wird an diesem Wochenende der „Tag der Ehejubiläen“ gefeiert: Am heutigen Samstag, 23. September, und Sonntag, 24. September, sind Ehepaare in den Mainzer Dom eingeladen, um mit dem Mainzer Bischof Peter Kohlgraf einen Festgottesdienst zu feiern. Für Samstag hatten sich 170 Paare angemeldet, für den Sonntagsgottesdienst 200. Eingeladen sind Paare, die in diesem Jahr ihr 25., 50., 60. oder 65. Ehejubiläum begehen.
Hungerstreik ist Ausdruck tiefster Verzweiflung. Die Katholische Betriebsseelsorge ist besorgt um die Gesundheit der protestierenden LKW-Fahrer. "Als Betriebsseelsorge sind wir entsetzt darüber, dass es soweit gekommen ist. Wir verurteilen daher aufs Schärfste das ungeheure Ausmaß an Arbeitsausbeutung, das den Fahrern widerfährt, und sie zu diesen Maßnahmen greifen lässt. Wir sind zutiefst besorgt um den gesundheitlichen und psychischen Zustand der Männer."
In der aktuellen Ausgabe unter anderem mit dem Tag der Ehejubilare mit Bischof Kohlgraf, 400 Jugendlichen beim Firmbewerbertreffen, Stephanie Rieth bei „Pulse of Europe“, einem Ökumenischen Wort zur Hessenwahl, einem Runden Tisch zu „Impact Investments“, dem Abschluss der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, und der Einführung von Dr. Tonke Dennebaum als Leiter des Kommissariates.
Beim Umgang mit geistlichem Missbrauch stehe die Kirche erst am Anfang von Aufklärung und Aufarbeitung, betont Bischof Heinrich Timmerevers. Bei der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischöfe in Wiesbaden haben die Bischöfe eine umfangreiche Arbeitshilfe zu dem Thema vorgelegt. Artikel auf katholisch.de
Woran kann man geistlichen Missbrauch erkennen? Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf sieht die Grenze dort erreicht, wo jemand sagt: "Ich weiß genau, was für dich richtig ist." Seelsorger und geistliche Begleiter dürften niemanden in die Abhängigkeit führen: "Ich darf meine Stimme und Idee nicht mit der Stimme Gottes verwechseln." Artikel auf katholisch.de
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, sagt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Und als Christen ergänzen wir: Denn jeder Mensch ist Gottes Heiligtum in dieser Welt. Diese so grundlegende Einsicht muss aber auch in unserer Kirche selbst stärkere Resonanz finden." sagt der Limburger Bischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing in seiner Predigt im Eröffnungsgottesdienst der Herbstvollversammlung am 25.9. in Wiesbaden.