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Newsletter des TPI -
Theologisch-Pastorales Institut Mainz


 
 
 
Editorial
 

Liebe Leser*innen,

endlich ist es online: unser Kursprogramm 2026! Wir haben uns bei der Konzeption der Analogie des Bergsteigens bedient – weil in unseren Vorstellungen das Bergsteigen dem nahe kommt, wie wir Fortbildung verstehen: Wer sich auf sie einlässt, Lernen riskiert, sich durch Neues herausfordert, der gewinnt einen weiten Blick aus anderer Perspektive, kommt auf neue Gedanken und neue Ideen, bekommt vielleicht das Große und Ganze in den Blick.

Dabei haben unsere Fortbildungen ein Versprechen: Keine·r braucht einen Weg ganz allein zu gehen, und auf den anspruchsvollen, unwegsamen Touren warten die Überraschungen – auch in der Pastoral. Sicherlich ist auch für Sie ein passender Tourenvorschlag dabei – reinschauen lohnt sich!

Und wer nicht bis 2026 warten möchte, der findet auf der Homepage sowie im aktuellen Newsletter noch den ein oder anderen Hinweis auf Fortbildungsangebote in den nächsten Wochen und Monaten. Wir freuen uns auf weitere Anmeldungen!

Herzliche Grüße aus dem TPI

Dr. Christoph Rüdesheim, Dr. Regina Heyder, Dr. Luisa Fischer

 
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© sensum
 
Und hier geht's zum Kursprogramm 2026 - Reinschauen und Anmelden lohnt sich!
 

» TPI-Kurse 2026 mit Ausschreibungstext und Anmeldemöglichkeit

 

» TPI-Kursprogramm als pdf-Dokument (Flyer)

 
Neu im Programm: TheoBuchKlub
 

Für alle, die neugierig auf gute Theologie sind, gibt es ab 2026 unseren TheoBuchKlub: ein offenes Angebot zum gemeinsamen Lesen und Lernen von aktueller theologischer Literatur. Ein Buch pro Quartal. Eigenständige Lektüre. Gemeinsame digitale Austauschrunde zum Abschluss der Lektüre. Wer informiert sein möchte, was gelesen wird und wann es das Angebot zum Austausch gibt, kann sich schon jetzt zum Newsletter anmelden. Mitlesen lohnt sich!

 

» Hier geht's zur Anmeldung für den TheoBuchKlub

 
 
Highlights im Kursprogramm Herbst / Winter: Anmeldungen noch möglich
 
 
Bibelerzähler*in werden - Zertifizierte Ausbildung
 
„Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen?“ (Ps 106,2)
 
12. Nov. 2025 - 14. Nov. 2025

„Erzähl mal! Wie war das …?“ Wer so fragt, wünscht sich eine Geschichte von Angesicht zu Angesicht und will kein Buch vorgelesen bekommen. Und wer so gefragt wird, erzählt meist auch einfach. Bei der Bibel sind wir zurückhaltender, obwohl sie doch selbst zum größten Teil Erzählung ist, und obwohl Jesus ein großer Erzähler war. Dabei ist es anders, biblische Geschichten erzählt zu bekommen, als sie zu lesen – manchmal unmittelbarer, mit weniger sprachlicher Fremdheitserfahrung, bisweilen auch emotional anrührender. Erzählte biblische Geschichten erreichen auch Menschen, die nie in der Bibel lesen würden; und auch die in ihr lesen, können durch eine gute Erzählung viel Neues entdecken. Selbst in der Hirnforschung wird der homo sapiens, der „weise Mensch“, zunehmend als homo narrans, als „erzählender Mensch“, wahrgenommen. All dies sind Gründe, in der Pastoral wieder mehr zu erzählen, nicht nur im Kindergottesdienst und in der Kita, sondern auch öffentlich und vor Erwachsenen. Erzählen kann grundsätzlich jede·r. Im Kurs wird geübt, biblische Geschichten theologisch verantwortet und lebendig zu erzählen.

 

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Theologische, anthropologische und pastoralpraktische Aspekte
 
Beerdigungsdienst und Trauerseelsorge
 
18. Nov. 2025 - 20. Nov. 2025

In erster Linie werden die folgenden Themen theoretisch und praktisch bearbeitet:
 - Die Frage nach dem Umgang mit der eigenen Sterblichkeit
- Der Spannungsbogen der Begräbnisliturgie
- Gestaltung des Trauergottesdienstes mit Ansprachen und Predigten
- Das Kondolenzgespräch
- das „Triptychon der Trauer“ und das Modell „Trauer erschließen“ als Grundlage für die Trauerpastoral und die Begleitung von Trauerprozessen
- verschiedene Begräbnisformen kennenlernen
- Wandel in der Begräbniskultur und je individueller Umgang mit den Erwartungen der Angehörigen
- Anregungen für eine qualitätvolle Begräbniskultur am Einsatzort

 

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Ausbildungskurs Notfallseelsorge 2025
 
„Komm zu uns, zögere nicht! – Da stand Petrus auf und ging mit Ihnen“ (Apg 9,38.39)
 
1. Dez. 2025 - 5. Dez. 2025

Ohne zu zögern aufzustehen, hinzugehen und beizustehen, dies beschreibt mit wenigen Worten die Haltung der Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen, die sich in diesen Dienst stellen.

Als Christinnen und Christen sind wir dazu berufen Menschen beizustehen, die von einem plötzlichen Todesfall, von einem Unfall oder einer Naturkatastrophe betroffen sind.

Notfallseelsorge – ein Dienst der Kirche für die Gesellschaft, der sich als fester Bestandteil der Rettungskette etabliert hat.

Inhalte des Kurses

  • Theologische Grundlagen der Notfallseelsorge
  • Biographiearbeit – Stärkung der persönlichen Kraftquellen
  • Psycho-traumatologische Grundlagen
  • Spezielle Einsatzsituationen: Häuslicher Todesfall, Suizid, plötzlicher Kindstod
  • Umgang mit Schuld
  • Nähe und Distanz/Selbstschutz/Stressbewältigung
  • Rechtliche Grundladen
  • Treffen mit Kooperationspartnern aus der Rettungskette
  • Abschiedsrituale
 

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Systemtheorie und (Praktische) Theologie im Gespräch
 
„Wunderschön ist es, Konsens zu erleben, verdächtig, wenn er anhält.“ Gesellschaftlichen Asymmetrien auf der Spur
 
11. Dez. 2025 - 12. Dez. 2025

Die Fragen von Gleichheit und Gerechtigkeit sind eingebettet in den großen Diskurs der Moderne und prägen das Lebensgefühl heutiger Menschen. Und solange dieser Diskurs anhält, solange ist auch deutlich, dass diese Themen noch längst nicht "abgeräumt" sind, vielleicht auch nicht an ein Ende kommen. WIe kommen wir mit Asymmetrien zurecht, wenn die Zielperspektive Anderes bevorzugt? Welchen Nutzen haben vielleicht Asymmetrien, für wen? Allesamt spannende Fragen im Zusmamenspiel von Systemtheorie und Sozialethik, von Luhmann und Habermas.

 

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