In kleinem Rahmen und unter Beachtung der 2G-Regel fand vergangenen Sonntag im Bonifatiussaal eine Lesung statt, die schon für 2020 geplant und dem Lockdown zum Opfer gefallen war. Die Gambacher Autorin Jule Heck freute sich, ihrem Publikum wieder einmal persönlich gegenüber zu treten. Seit 2013 schreibt sie – inspiriert von der im Umkreis ihres Wohnortes allgegenwärtigen Münzenburg – ihre Krimireihe „Tod im Schatten der Burg“. Auf unsere Einladung hin stellte sie nun den zuletzt erschienenen achten Band „Der tote Wolf“ vor und bereits im Prolog deuteten sich so einige dunkle Machenschaften an. Die Ermittlungen von Kriminalhauptkommissar Henneberg vom K10 in Friedberg und seinem Team gestalteten sich dementsprechend aufregend.
Bei einsetzender Dämmerung begann im Schein von Kerzenlicht der weihnachtliche Teil der Lesung. Frau Heck hatte hierzu fünf passende Texte ausgewählt, die sie aus dem Buch „Kurz und gut“ vorlas. Zusammen mit ihrem Mann, der ihren Faible für das Schreiben von Kurzgeschichten teilt, hat sie diesen Band mit den schönsten ihrer Geschichten veröffentlicht.
Thematisch war dies eine gute Überleitung. Denn schon lag auch in Ober-Mörlen Musik in der Luft. Im Pfarrgarten hatten sich bereits die „Roten Husaren“ des MCC versammelt und boten dort in vollem Ornat eine bunte Mischung weihnachtlicher Musikstücke dar. Ein festlicher Ausklang eines gelungenen vorweihnachtlichen Nachmittags!
Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und wünschen weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit !