Newsletter St. Marien / St. Margareta Seligenstadt
Neuigkeiten aus Ihren Gemeinden


Liebe Gemeindemitglieder und an unseren Gemeinden Interessierte,

seit gestern, 20. Juni, 23.43 Uhr, ist Sommer. Leider werden die Tage jetzt wieder kürzer, und in 187 Tagen ist Weihnachten. Zuvor jedoch beachten Sie bitte einige sommerliche Angebote wie das Go Special "Urlaubszeit - Sommerzeit" am 3. Juli und die Sommerpost der Frauen 22+.

Eine eher spätsommerliche Ankündigung gilt der Ökumenischen Vesper am 2. Oktober, und die Bücherei St. Marien bittet um Rückgabe aller Bücher, die vor der Corona-Schließung ausgeliehen wurden, bis zum Beginn der Sommerferien (letzter Öffnungstag am 5. Juli).

Völlig ohne Bezug zu Sommer und betroffen machend sind die Ausstellungen der Seebrücke, die zur Zeit in St. Marien und St. Margareta zu sehen sind.

Ebenso überzeitlich sind Fehldeutungen der Bibel, die in einem Buch aufgedeckt werden, das in der aktuellen Ausgabe unserer Bistumszeitung besprochen wird. Dieser und weitere Artikel in unserer Rubrik "Gott und die Welt" sind als Sommerlektüre empfohlen.

MIt sommerlichen sonntäglichen Grüßen

Ihre Newsletter-Redaktion


Taizé-Fahrt 2025

Taizé

Taizé – ein Ort der Begegnung mit jungen Menschen aus der ganzen Welt. Wer schon einmal an diesem landschaftlich wunderbar gelegenen Ort in Burgund (Frankreich) war, wird die Eindrücke von dort so schnell nicht vergessen. Auf Einladung der Brüdergemeinschaft von Taizé treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene, um ein paar Tage miteinander zu leben und in Austausch zu kommen über ihre Träume, Ängste und ihren Glauben.

Vom 6.4. – 13.4.2025 (in den Osterferien) bietet das Katholische Jugendbüro (KJB) Mainlinie eine Busfahrt nach Taizé an, der wir uns in St. Marien und St. Margareta gerne anschließen möchten. Eingeladen mitzufahren sind junge Erwachsene und Jugendliche, die zum Zeitpunkt der Fahrt bereits 15 Jahre alt sind. Erfahrungsgemäß ist Taizé ein wunderbares Erlebnis für Bewerber*innen für die Firmung, die am 29.06.2025 stattfinden wird.

Ein kurzer Film auf der Webseite von Taizé gibt einen Einblick in die Jugendtreffen dort. Er vermittelt ein gutes Bild davon, was Jugendliche in Taizé erwartet.


Kontakt & Info

Michael Hüttner, Seligenstadt
E-Mail: michael.f.huettner@gmail.com
Mobil: 0171 6235587 

1327 Herzen in St. Marien

1327 Herzen

1327 Herzen haben im Jahr 2019 auf der Flucht übers Mittelmeer aufgehört zu schlagen.

1327 Herzen, die aufgehört haben zu lieben.

1327 Herzen, die fehlen. 1327 Herzen gedenken dieser Menschen.

In St. Marien ist eine Installation zum Thema „Ertrinkende im Mittelmeer - Todesursache Flucht" von Josef Ruppel in Zusammenarbeit mit der Seebrücke Seligenstadt täglich von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr zu besichtigen.

Über 100 Menschen aller Generationen haben geholfen, diese Installation anzufertigen, die meisten aus unseren Gemeinden St. Marien und St. Margareta. Manche Engagierte haben dabei bis zu 100 Herzen angefertigt. Viele haben mit ihrer ganzen Familie vom Enkel bis zu den Großeltern dagesessen und während der Corona-Zeit Herzen hinein fließen lassen. Sie haben dabei an die Ertrinkenden gedacht und diese Gedanken in das Herz geformt. Die Herzkünstler haben unabhängig voneinander ihre Herzen gestaltet. Dadurch ist eine Vielfalt zusammengekommen. Je ein Herz für einen Mensch. Der Entwurf dieser Arbeit stammt von Josef Ruppel und Elke Helbig. Der Ton wurde von einer Ziegelei in Hainstadt gespendet.

Parallel zur Installation in St. Marien ist die Arbeit „Safety Jackets Zipped the Other Way" (Warmwesten auf andere Art und Weise verschlossen) des chinesischen Künstlers Ai Weiwei in St. Margareta zu sehen.

Werk von Ai Weiwei in St. Margareta zu sehen

Schwimmwesten

Ein außergewöhnliches, wenn nicht gar unerträgliches Artefakt ist derzeit in der Kirche St. Margareta in Froschhausen ausgestellt. Im Sinne der SEEBRÜCKE gegen das Ertrinken von Flüchtlingen ist in Lizenz eine Skulptur des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei ausgestellt. Bildtafeln beschreiben das Werk.

Ökumenische Vesper als Zeichen in Krisenzeiten

Ökumenische Vesper

Es gibt bekanntlich viele Krisen: die Coronakrise, die Kirchenkrise und persönliche Schicksalskrisen. Thematisch hatte die Ökumenische Vesper das im Blick, und vieles kam dabei zur Sprache. Pfarrerin Leonie Krauss-Buck und Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber sorgten mit Ansprache und Deutung der Geschichte von der Himmelsleiter dafür, dass es positiven Ausblick gibt. Die Lieder, die Katharina Jung, Jörg Hohwiller und Roland Grimm begleiteten, trugen sehr dazu bei, die jeweiligen Stimmungen zu vertiefen. Am Ende wurden Brot und Wein miteinander geteilt.

Gabi Laist-Kerber