Das neue KiMi (unser Pfarrbrief) ist erschienen und kann hier heruntergeladen werden. Über  unseren Newsletter erhalten Sie zeitnah aktuelle Informationen.

Mit der konstituierenden Sitzung am 18.4. hat der neue Gesamtpfarrgemeinderat St. Marien/St. Margareta seine Amtszeit begonnen.

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Wahlvorstand für die Vorbereitung und Durchführung der PGR-Wahl:

• Klaus Lagemann
• Petra Peters
• Marianne Drieß-Garrecht
• Margret Kiehl
• Johannes Ditzinger

Das neugewählte Gremium setzt sich folgendermaßen zusammen:

Gewählte Mitglieder aus St. Marien:

• Dr. Margret Graf
• Christoph Niekamp
• Josef Ruppel
• Margret Schnabel
• Moni Weber
• Florian Dallmeier (Jugendvertreter)
• Timotheus Wolf (Jugendvertreter)

Gewählte Mitglieder aus St. Margareta:

• Rosemarie Barth
• Wolfgang Brinek
• Jürgen Kiehl
• Ena Kube
• Frank Reichenbach
• Bernd Rückert

Weiterhin gehören dem PGR kraft Amtes an:

• Pfarrer Willi Gerd Kost
• Diakon Thomas Unkelbach
• Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber
• Reinhard Knaup (stellv. VR-Vorsitzender St. Marien)
• Peter Ott (stellv. VR-Vorsitzender St. Margareta)
• Judith Henze (Kita-Leitung St. Marien)
• Nicole Beitz (Kita-Leitung St. Margareta) 

Als Vorstand wurden gewählt:

• Margret Schnabel (Vorsitzende)
• Rosemarie Barth (Stellvertreterin)
• Dr. Margret Graf (Schriftführerin)

Ein erster Vorschlag aus dem Gremium ist bereits auf den Weg gebracht. In beiden Kirchen wird demnächst eine „Ideen-Box“ aufgestellt, mittels derer Sie Ihre Beobachtungen, Vorschläge, Ideen an den PGR richten oder auch auf „weiße Flecken“ (was fehlt uns?) in unseren Gemeinden hinweisen können.

Zuallererst: Merci an Eva Funk und Edeltraud Bundschuh, die während des Sabbatjahrs von Gabi Laist-Kerber die Reihe "Geh-Danken" weitergeführt haben. Nun freuen wir uns, wieder dabei zu sein und laden ein zum Feierabend-Pilgern, wie auch immer ihr es definiert, denn Dankbarkeit kommt oft zu kurz, und wofür können wir doch alles dankbar sein…

In diesem Sinne gibt es das Angebot, in Dankbarkeit unterwegs zu sein. Jeder und jede ist willkommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein einstündiger Spaziergang. Begleitend dazu gibt es Impulse zum Staunen, Gelegenheit, sich darüber auszutauschen und Gott zu danken. Bei allem verbindlich ist christliche Wertschätzung!

Es ist uns hilfreich, sich eine Woche im voraus anzumelden unter Mail: gabi.laist-kerber@gmx.de.

Spazieren ist die Tätigkeit der Stunde. Sie bringt Ruhe, Klarheit der Gedanken und manchmal wird sie zum Gebet. Wir freuen uns darauf!

Peter Kerber, Pilgerbegleiter, und Gabi Laist-Kerber, Gemeindereferentin Mainbogen und Pilgerbegleiterin

Unter die Haut ging das Konzert „Das Vaterunser – beim Wort genommen“, das am 4. November in St. Marien stattfand. Wer lediglich theologisch Bekanntes in musikalischer Form erwartet hatte, wurde schnell eines Besseren belehrt.

Die Liedertexte, geschrieben von Roland Böndgen, interpretierten die Sätze des Gebetes aus der Perspektive der heutigen Zeit und arbeiteten ihre Essenz plastisch heraus. Ist die Bitte um das tägliche Brot nicht zynisch angesichts der Tatsache, dass in Deutschland pro Jahr ca. 11 Millionen Tonnen Lebensmittel „entsorgt“ werden, und sollten wir die Worte Jesu nicht vielmehr als Aufforderung sehen, etwas gegen den Hunger in der Welt und Umweltzerstörung zu tun? Meinen wir es ernst, wenn wir bitten, dass Gottes Wille geschehen soll, oder geht es uns nicht eher um die Erfüllung unseres eigenen Willens?

Die Musik von Uwe Zahn passte perfekt zu den Texten. Mal balladenhaft, mal rockig, teils swingend tanzbar, teils als Rap vorgetragen, unterstrichen die oft mehrstimmigen Kompositionen die Aussage der Songs auf beeindruckende Weise. Die Künstlerin Anita Jäger hatte zu den Liedern Bilder gemalt, die während des Konzerts ausgestellt waren und zusammen mit den Texten per Beamer projiziert wurden.

Das Konzept „ein Lied für jede Zeile des Vaterunsers“ ging auf und ließ die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher am Ende des Konzerts der christlichen Liedermacherband LAETITIA aus Obertshausen und dem Projektchor, geleitet von Michael Döbler, stehend und ausdauernd applaudieren.

Die Bücherei St. Marien hat in den vergangenen Wochen für große und kleine Leser neue Bücher und Tonies eingestellt.

Wir wollen heute das Buch „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn empfehlen. Es sind besondere Kunden, denen der Buchhändler Carl Kollhoff ihre Bestellungen nach Hause bringt. Diese Menschen sind für ihn fast wie Freunde, und er ist ihre wichtigste Verbindung zur Welt. Als ihm ein großer Schicksalsschlag widerfährt, stellt sich die Frage, ob er durch die Macht der Bücher und mit der Hilfe eines ebenso klugen wie vorlauten neunjährigen Mädchens sein Glück wiederfinden kann.

Die "Brigitte" schreibt: „Ein Buch zum Einkuscheln, ein Buch, das wärmt und Zuversicht spendet. Ein Buch genau für diese Zeit.“

Die Bücherei hat am 22. Dezember zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Nach unserer Pause sind wir ab 9. Januar wieder für Sie da.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachtstage mit Ihren Lieben.

Das Team der Bücherei von St. Marien.

Elke Helbig, Monika Weigang-Dunkel, Elfriede Köhler, Ulrike Meuer, Katharina Sommer, Christa Eich, Klaus Junkes-Kirchen, Robert Schnabel und Roland Böndgen.

"Wenn uns bewußt wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.“

Guten Zuspruch konnte die Bücherei St. Marien bei ihrer diesjährigen Buchausstellung am 12. November verzeichnen. Zwischen 12 und 17 Uhr nahmen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aktuelle Romane, spannende Krimis, Weihnachtsgeschichten (nicht nur für Kinder) und Kalender in Augenschein und konnten diese sofort bestellen. Auch beim Stöbern im Bücherflohmarkt wurde so mancher Schatz entdeckt und mitgenommen.

Guten Absatz fanden wie jedes Jahr die Olivenholzartikel von Lifegate, einer Organisation, die unter anderem in der Nähe von Bethlehem ein Haus für behinderte Kinder und Jugendliche betreibt, die in ihren Werkstätten Weihnachtskrippen, Sterne und Christbaumanhänger herstellen.

Bei Kaffee und Kuchen fanden sich die Gäste in geselligen Runden bei guten Gesprächen zusammen und sparten nicht an Lob für die gelungene Veranstaltung und das Organisationsteam der Bücherei St. Marien.

Am 3. Sonntag im Advent laden wir ein, uns gemeinsam auf den Weg zu machen, musikalisch und mit Texten. Am 17. Dezember wollen wir von 18.00 bis 19.00 Uhr in St. Marien adventliche Töne anstimmen, nachdenklich, bewegend und Mut machend.

Die Akteure sind: Roland Grimm (Klavier), Jörg Hohwiller (Gitarre und Gesang), Katharina Jung (Flöten) und Thomas Wöhl (Texte). Der Eintritt ist frei. Spenden sind gern gesehen.

Drei Monate nach der Beurlaubung von Pfarrer Holger Allmenroeder und dem Beginn des Sabbatjahres der Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber fand am 22.10. eine Versammlung der Gemeinden St. Marien und St. Margareta statt.

Das Interesse war groß: ca. 170 Mitglieder beider Gemeinden waren der Einladung des Pfarrgemeinderates gefolgt und füllten nach dem 11-Uhr-Gottesdienst das Gemeindezentrum von St. Marien bis auf den letzten Platz. Mit im Podium saß auch Pfarrer Willi Gerd Kost, der leitende Pfarrer des Pastoralraums Mainbogen und zur Zeit zugleich Pfarradministrator von St. Marien und St. Margareta.

Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat sowie Pfarrer Kost informierten zu Beginn über die aktuelle Situation in den beiden Gemeinden. Im Anschluss bestand ausreichend Gelegenheit für Fragen, Kritik und Anregungen. In zahlreichen Wortbeiträgen ergaben sich konstruktive Ideen, wie es mit der Arbeit in den Gemeinden weitergehen könne. Themenbereiche wie Gottesdienstgestaltung, Katechese, ehrenamtliche Mitarbeit, Pastoraler Weg im Mainbogen und Kommunikation wurden angesprochen.

An vielen Stellen wurde deutlich, dass mehr denn je das Engagement von Ehrenamtlichen gefordert ist. Hier wurde wiederholt auf die wertvolle Arbeit der Wort-Gottes-Feier-LeiterInnen verwiesen, die jetzt verstärkt Gottesdienste übernehmen. So überraschend sich die neue Situation auch ergeben hat, zeige sich dennoch auch hier eine Chance, die Zukunft zu gestalten, auch gemeindeübergreifend im gesamten Mainbogen.

In einem Ausblick am Ende der Veranstaltung informierte die PGR-Vorsitzende Margret Schnabel über die anstehende Neuwahl der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte im Frühjahr 2024, sowie die nächsten Schritte im Pastoralraum Mainbogen, unter anderem bezüglich der Bildung von Projektgruppen, in denen jede(r) mitarbeiten könne. Für das kommende Frühjahr wurde eine Folgeveranstaltung angekündigt.