KEB Bildungszentrum nr30:Chinas Griff nach der Weltmacht
Das Projekt Neue Seidenstraße und die Folgen
Seit der chinesische Präsident Xi Jinping Ende 2013 seinen Plan einer „neuen Seidenstraße“ zwischen China und Europa verkündete, sind fast 20 Jahre vergangen. Die chinesische „Neue Seidenstraßen-Initiative“ hat seither vor allem durch Infrastrukturmaßnahmen die Politik und Wirtschaft der betroffenen Regionen verändert. Die massive Kreditvergabe chinesischer Geber hat nicht nur neue Entwicklungspotenziale, sondern auch Abhängigkeiten geschaffen. In Washington, Brüssel und vielen europäischen Hauptstädten wird die BRI als geopolitische Herausforderung und als Versuch Beijings verstanden, eine neue Weltwirtschaftsordnung aufzubauen, die zentral auf China ausgerichtet ist.
Die Neue Seidenstraße: Chinas Traum, aber der Alptraum des Westens? Der Vortrag zieht eine vorläufige Bilanz. Er diskutiert Motive, Umsetzungsinstrumente, Ergebnisse und Zukunftsaussichten dieses großangelegten Programms.
Referent: Prof. Björn Alpermann (Univ. Würzburg)
Kosten: frei, um einen freiwilligen Betrag wird gebeten.
Kooperationspartner: Volkshochschule Darmstadt, Ev. Erwachsenenbildung, Katholisches Bildungszentrum nr30 und AStA Hochschule Darmstadt
Anmeldung
Chinas Griff nach der Weltmacht
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