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St. Elisabeth: Fürstin, Dienerin, Heilige

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Passend zur Fastenzeit – Österlichen Bußzeit wird Leben und Werk einer historischen Persönlichkeit vorgestellt, die zeigt, dass Verzicht nicht nur der Erfüllung von Schönheitsidealen oder der Selbstoptimierung nutzt, sondern erst dann sinnvoll ist, wenn man in erster Linie Anderen damit hilft.
Datum:
Dienstag, 24. Februar 2026 19:00 - 21:00
Von:
Dr. Birgitta Meinhardt
Ort:
Gemeindesaal St. Thomas Morus
Grünberger Straße 80
35394 Gießen

Elisabeth von Thüringen und Marburg war zweifellos eine der ungewöhnlichsten Frauen. Sie war eine starke Persönlichkeit, die als Fürstin die Grenzen ihres Standes durchbrach. So handelte sie aber nicht, um sich selbst zu befreien, sondern um den anderen Menschen, gerade den Ärmsten der Armen zu dienen. Dafür nahm sie erhebliche Schwierigkeiten in Kauf, die sie aber gerade dadurch, dass sie aus tiefstem Glauben heraus handelte, tapfer ertrug. Ihr Beispiel zeigt, dass soziales Engagement, Nächstenliebe, Zivilcourage zu einer lebenswerten Gesellschaft beitragen. Das von ihr in Marburg gegründete Hospital wurde nach ihrem Tod vom Deutschen Orden übernommen, der auch den Schiffenberg und Wetzlar prägte.

Elisabeths Lebensweg, ihre Zeit und das Wirken bis heute und in unserer Region (z.B. Kloster Altenberg, Marburg oder die Wartburg) zeichnet der Vortrag in Wort und Bild anhand historischer Dokumente nach.

 

Teilnahmegebühr: 3€  (Unsere Teilnahmegebühr soll niemanden an der Teilnahme hindern. Sollten Sie diese Summe nicht aufbringen können, wenden Sie sich bitte an uns. Wir finden eine Lösung.)

10+ Plätze frei

Anmeldung 

St. Elisabeth: Fürstin, Dienerin, Heilige 

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