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KEB Rheinhessen und Caritaszentrum St. Elisabeth Bingen:AD(H)S mit Erwachsenenalter - Unter besonderer Berücksichtigung von Selbstmedikation

AD(H)S kann - besonders unerkannt - im Erwachsenenalter zu erheblichen Problemen führen
Datum:
Donnerstag, 27. Juni 2024 18:00 - 20:00
Von:
Caritaszentrum Bingen
Ort:
TH Bingen
Rochusallee 4
55411 Bingen

Mindestens 50% der AD(H)S-Patienten leiden als Erwachsene noch unter AD(H)S-Symptomen, was zu Schwierigkeiten in allen Lebensbereichen führen und eine Selbstwertproblematik mit sich bringen kann. Langfristige Folgen können sich in Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen zeigen. Nicht selten zerbrechen Partnerschaften daran.

Betroffene, bei denen das AD(H)S nicht erkannt wurde, neigen unbewusst zu einer Selbstmedikation mit Amphetaminen, Cannabis, Alkohol etc. und haben insgesamt ein erhöhtes Risiko, eine Suchterkrankung zu entwickeln.

Durch eine fundierte Diagnostik und Behandlung lassen sich diese Probleme vermeiden und man kann die Vorteile des AD(H) S nutzen.

Der Vortrag richtet sich in erster Linie an Betroffene, Angehörige und interessierte Personen. Auch  Fachpersonal (Therapeuten, Sozialarbeiter, Lehrkräfte etc.) ist herzlich willkommen.

Die Referentin, Frau Dripke ist Ärztin und selbst betroffen. Sie ist seit 2005 im ADS Mainz e.V. engagiert und war in den letzten Jahren in der Diagnostik und Behandlung von AD(H)S-Erwachsenen tätig.

Derzeit arbeitet sie in der Klinischen Forschung zum Thema AD(H)S.

Veranstalter: Caritaszentrum St. Elisabeth Bingen

Kontaktdaten: 

Martina Krayer, Rochusstr.8, 55411 Bingen

Tel.:  06721 / 9177 - 32 oder m.krayer@caritas-bingen.de

Fax:  06721 / 9177 - 50   pder www.caritas-mainz.de