Buchbeschreibung
Bertha Benz und die Straße der Träume
Erfindung und Entwicklung der pferdelosen Kutsche.
Berta Benz wurde 1849 in Pforzheim als dritte Tochter des Zimmermeisters Karl Friedrich Ringer geboren. Die Mutter schreibt in ihre Bibel den Vermerk: Wieder ein Mädchen, da die Eltern auf einen Jungen hofften, der einmal die Zimmerei hätte übernehmen sollen. Berta ist als Kind gerne in der Zimmerei des Vaters und geht mit Freude dem Vater zur Hand. Als Kind findet Berta in der Schublade die Bibel mit dem Eintrag der Mutter, was sie immer wieder belastet ohne die Mutter hierauf anzusprechen. Da die älteren Schwestern nach Amerika ausgewandert sind hilft Berta ihrem Vater immer mehr in der Werkstatt.
Berta verliebt sich jedoch in einen Ingenieur, der in Mannheim lebt. Er möchte Motoren entwickeln und an einer selbstfahrenden Kutsche tüftelt. Leider fehlen ihm die Mittel. Da Berta Carl liebt und seinen Erfindergeist unterstützen will, erreicht sie trotz anfänglicher Widerstände der Eltern, dass diese ihr bereits vor der Ehe die Mitgift auszahlen, mit der sie Carl unterstützt. Als dieses Geld aufgebraucht ist, durch den Gerichtsvollzieher auch Teile der Werkstatt gepfändet werden, bittet sie die Eltern noch einen Teil ihres Erbes auszuzahlen. Carl meint die entwickelte Maschine immer weiter zu verbessern, sodass es nur zu kurzen Probefahrten kommt. Berta nimmt die Sache selbst in die Hand. An einem frühen Morgen begibt sie sich mit ihren zwei ältesten Söhnen auf eine Fahrt zu ihrer Mutter nach Pforzheim. Wie das Leben der Familie Benz weitergeht können Sie selbst lesen.