Buchtipp

Paula Almquist, Ein allzu schöner Gärtner

Ein allzu schöner Gärtner (c) Verlag Schöffling & Co.
Ein allzu schöner Gärtner
Datum:
Mo. 15. Juli 2024
Von:
Jutta Meyer

Ein wirklich schönes Sommerbuch, ein nicht allzu grausamer Mord und viele tolle Landschafts- und Gartenbeschreibungen, für diejenigen, die das mögen.

Die Geschichte spielt in der Normandie, wo die Ich-Erzählerin und ihr Mann während des Urlaubs ein Haus mit verwildertem Garten sehen und gleich auch kaufen (ein handgeschriebener Zettel am Gartentor besagt, dass es zum Verkauf steht). Das Tolle an dem Haus ist neben dem Garten die Tatsache, dass es direkt ans Meer grenzt. Der Ehemann fährt zurück nach Deutschland und beruflich geht es für ihn dann nach Südamerika. Die Frau, die als Freiberuflerin überall arbeiten kann, bleibt in der Normandie, renoviert das Haus, bearbeitet und verschönert den Garten mit Hilfe ihrer neuen Freundin Solange, die in der Umgebung viele interessante Menschen kennt und auch einen großen wunderschönen Garten mit Gärtner hat.

Doch plötzlich ist Solange verschwunden und nun beginnt die eigentliche Krimi-Handlung.

Leichte nette Kost, gute Urlaubslektüre. Interessantes „Personal“, das am Ende des Buches in einem Verzeichnis vorgestellt wird, falls man Probleme hat, sich alle Namen zu merken.

Paula Almquist ist freie Autorin und hatte eine Gartenkolumne bei „Brigitte Woman“,was man dem Buch und den tollen Beschreibungen der Landschaft und der Gärten im Buch auch anmerken kann.