Für alle Gottesdienste in unseren Gemeinden (auch an Weihnachten) und beim Besuch unserer Büchereien gilt ab sofort die 3G-Regel: nur wer geimpft bzw. genesen ist oder einen tagesaktuellen negativen Test eines Testzentrums vorweisen kann, darf den Gottesdienst besuchen. Bitte bringen Sie immer Ihre entsprechenden Nachweise mit. Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske während des Gottesdienstes und in der Bücherei ist Pflicht.

Das neue KiMi (unser Pfarrbrief) ist erschienen und kann hier heruntergeladen werden. Über  unseren Newsletter erhalten Sie zeitnah aktuelle Informationen.

Geliebte Weihnachts-Engel, verehrte Christmas-Skeptics, respektierte Navidad-Leugnende, bien-aimées Noël-Connaisseuses!

Ach, jetzt macht uns das Biest, ein Virus - oder besser der Umgang damit - scheinbar wieder einen Strich durch unsere Ideen, Traditionen, Arrangements, Erwartungen von Weihnachten. Aber mal ehrlich: wollen Sie, wollt Ihr Euch davon wirklich ins Bockshorn jagen lassen, die Laune und den Sinn für das Wesentliche dieses Mensch-Werdungs-Festes verderben lassen?

Ja, dass der Einzelhandel, die Behaglichkeitsindustrie derzeit einen schweren Stand hat, ist durchaus ernst zu nehmen. Ein erheblicher Teil unseres auf Erfolg getrimmten Gesellschaftsapparats basiert darauf. Jede/r kann darüber hinaus weit Wesentlicheres beobachten: der Geist der Versöhnlichkeit und des Lieben-Wollens, der Schrittmacher der Menschlichkeit weiterführt, scheint ins Hintertreffen gekommen zu sein.

Wer hat seinen Blick für die Schwäche und Hinterfragbarkeit nicht verloren? Wer ist nicht zu sehr mit Wichtigerem beschäftigt, als den Blick auf Ertrinkende, Flüchtende, ausgelaugte Pflegende und ÄrztInnen, Kranke, Obdachlose, Diskriminierte, Gedemütigte zu wenden?

Weihnachten, leider oder besser kein Kuschel- und Heile-Welt-Fest; eher ein Fest des Mangels - an Zuwendung und Annahme des nächsten und erbärmlichen Mitgeschöpfs. Ob dieser Eine Gott, der mit dem - nicht Rauschgold - Engel auf Jesu Geburt deutet, uns hier Hausaufgaben gibt, die es immer wieder von Generation zu Generation, von Epoche zu Epoche zu lösen gilt?

Ich denke schon; mehr: ich bin davon überzeugt! Und dann, ja und dann lässt sich Weihnachten auch im absurden Theater der unwägbaren Welt wunderbar himmlisch-irdisch, göttlich-menschlich feiern.

Machen Sie, macht Ihr, machen wir das Beste daraus!

Gesegnete Weihnachten!

Ihr Holger Allmenroeder, Pfarrer

"Es ist das Beste, das wir zu Beginn des Jahres machen können, und es macht richtig Spaß, Sternsinger zu sein!" Mit dieser motivierten Einstellung waren 90 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Auftrag der Pfarreien St. Marien und St. Margereta für die Sterningeraktion als Könige und Königinnen unterwegs. Auf coronataugliche Weise brachten sie den Segen im Außenbereich der Häuser an und waren dabei sehr willkommen. Als Geschwister, Freunde oder Familien waren sie in Teams unterwegs, wobei vieles auf andere Weise ablief als in früheren Jahren. Es wurde nicht gesungen, dafür wurden aber die Segenssprüche auf Abstand gesprochen.

In St. Marien kamen 11.000.- € zusammen, in St. Margareta 5.000.- €, beides Rekordergebnisse. Durch die Möglichkeit der Überweisung werden sogar noch mehr Spenden erwartet. Absolut großartig finden das die Verantwortlichen der Sternsingeraktion beider Gemeinden Conny Delventhal, Jutta Wenzel und Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber. Danke an alle, die diese Aktion unterstützt haben!

Gabi Laist-Kerber

Das Team der Bücherei hat zu Beginn des Jahres eine Räumaktion gestartet und Bücher für Große und Kleine ausgeschieden, die sie nun zum kleinen Preis erwerben können.

Bücher für alle Altersgruppen finden Sie im Vorraum der Bücherei, einige Bücher für Erwachsene zusätzlich in der Bücherei während der Öffnungszeiten.

Ihr Büchereiteam

Am Dienstag, 24. Januar, startet die Kinder- und Jugendtrauergruppe ins neue Jahr. Dazu treffen wir uns um 17.00 Uhr im Gemeindezentrum. Ende ist wie gewohnt um 18.00 Uhr.

Die Treffen finden immer am letzten Dienstag eines Monats von 17.00 - 18.00 Uhr statt. Die Termine für 2023 sind der 28.2., 28.3., 25.4., 30.5., 27.6., 18.7.

Herzliche Einladung auch an Kinder, die neu dazu kommen wollen.

Lea Kopetz und Gabi Laist-Kerber

19 Kinder bereiten sich in diesem Jahr in St. Marien auf ihre Erstkommunion vor. Vorgestellt haben sie sich am 1. Advent im Gottesdienst, den sie schon mit eigenen Gebeten bereicherten. Zuvor erlebten sie eine Kirchenerkundung mit Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber, wobei Fragen rund um den Glauben bzw. die Kirche aufs Erste beantwortet wurden.

Die Kinder erwarten nun interessante Gruppenstunden, die von den Katechetinnen Petra Brenne, Judith Henze, Marina Neubauer, Astrid Rietdijk-Koch und Bianka Wedel gestaltet werden. Am 8. Mai feiern sie im 11.00 Uhr-Gottesdienst von St. Marien ihre Erstkommunion. Aus Krankheitsgründen ist ein Kind nicht auf dem Bild.

Mit dem Thema "Garten" feiern folgende 13 Kinder ihr Erstkommunionfest am Samstag, 30. April, um 11.00 Uhr in der Kirche von St. Margareta: Mia Brdar, Philip Kraft, Elsa Kube, Moritz Laucht, Lucy Mahr, Luisa Martin, Emily Marzok, Lennes Pötzel, Nina Rückert, Florian Rüdell, Tala Semmel, Dylan Völp, Sam Wildenhain.

Folgende 16 Kinder feiern am Sonntag, 1. Mai, um 9.30 Uhr: Fabian Dauer, Lotta Delventhal, Malou Di Mauro, Liliana Kaifer, Elisa Kiehl, Svenja Klemt, Sophia Kölsch, David Kowalski, Kristiano Memajdini, Kainye Okoyeocha, Paul Reichenbach, Lina Scheid, Charlotte
Stegmann, Zoe Wiegand, Maxi Zeller, Elina Zocco.

Vorbereitet werden sie von Conny Delventhal, Tanja Di Mauro, Nadine Kiehl, Ena Kube, Silke Mahr, Tanja Rückert, Meike Scheid, Christine Wildenhain unter der Leitung von Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber.

Zu dem schönen Motto "Garten" haben sich die Kinder in der letzten Zeit viele Gedanken gemacht und mit besonderen Wurzeln Gärten gestaltet, die in der Kirche von St. Margareta zu sehen sind. Es lohnt sich, diese näher anzusehen.

Pandemie-bedingt finden die Gottesdienste im familiären Kreis statt.

Gabi Laist-Kerber

Bewegend war es im Religionsunterricht der Konrad-Adenauer-Schule, denn die Schüler und Schülerinnen bekamen außergewöhnlichen Besuch von Bärbel Imgram. Sie engagiert sich schon monatelang für die Menschen im Ahrtal, kennt deren Nöte, Sorgen, Traurigkeiten und weiß, wovon sie spricht. Darüber hinaus hat sie viele persönliche Kontakte geknüpft. So war es äußerst passend, dass Religionslehrerin Gabi Laist-Kerber in der Woche vor dem Besuch mit den Kindern die biblische Erzählung vom barmherzigen Samariter im Unterricht besprach. Modern gesprochen, ist Bärbel Imgram nämlich wie eine barmherzige Samariterin, die tatkräftig hilft und in der Not nicht wegschaut. Praktischer kann Religionsunterricht eigentlich nicht sein. Neben einem intensiven Austausch, bei dem viele Fragen gestellt wurden und in dem die Empathie der Kinder zum Ausdruck kam, wurde eine Kerze gestaltet. Auf ihr steht u.a. der Spruch "We Ahr family!" Diese Kerze wird diese Woche noch als Hoffnungszeichen ins Ahrtal gebracht.

Gabi Laist-Kerber