Mit unserem Projekt „gemeinsam mit mUt“ zur wollen wir Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie das gemeinsame Leben und Arbeiten noch besser Früchte tragen kann.
Zu allererst wollen wir jedoch zu einer liebevollen Annahme unserer eigenen Motivation, unserer Interessen und Bedürfnisse einladen.
Sich auf die Theorie U einzulassen ist ein Wagnis und ein Prozess. Theorie U ist keine Magie Im Sinne von: wir arbeiten jetzt nach dieser Methode und alles wird gut.
Die Theorie U einzuüben bedeutet, Geduld haben mit sich selbst und den anderen.
Die Theorie U lädt ein, sich zu öffnen, genau hinzuspüren, was in mir und den anderen passiert; hinzuhören auf das, was jeder/jede einzelne wirklich braucht. Das erfordert Sensibilität für die Verletzlichkeit jedes und jeder einzelnen.
Menschen, die sich öffnen und verletzlich machen, brauchen einen geschützten Raum.
Wir geben auf diesen Seiten auch Tipps, die helfen, einen solchen zu schaffen.
Bitte rechnen Sie auch bei größter Sorgfalt in der Vorbereitung damit, dass Sie und die Menschen, die sich einlassen und einen neuen Erfahrungsraum betreten, diesen Raum urplötzlich doch wieder verlassen. Vielleicht kommt es zu einem Konflikt. Vielleicht endet die Sitzung, Konferenz oder der Workshop wieder (und wie so oft) ohne neues Ergebnis.
Das ist völlig normal. Veränderungen brauchen Zeit. Das Festhalten am Bekannten und Vertrauten gibt Sicherheit – auch wenn alle Beteiligten wissen, dass Veränderungen und Loslassen unumgänglich sind.
Es braucht für das Einüben neuer Wege nach der Theorie U liebevolle Aufmerksamkeit auf sich selbst und alle anderen. Es braucht Mut und Zeit, vor allem aber Geduld und viel Übung.
Nehmen Sie sich dafür die erforderliche Zeit. Es lohnt sich!