Seelenkraft:PFINGSTEN

Schriftlesungen am Pfingstsonntag künden davon:

Nach Christi Leben und Tod, Auferstehung und ‚Himmelfahrt‘ bleiben jene, die ihn begleitet hatten, ratlos zurück.

Maria, die Mutter Jesu, ist mit ihnen vereint im Gebet …

… uns so wird Kirche:

An jenem Pfingsttag tritt ein, was Jesus zugesagt hatte:

Heiliger Geist ‒ Gottes liebende Energie ‒ erfüllt die Menschen, die zu Jesus gehören, mit der Kraft, wahrhaft Zeugnis zu geben. Von da an wird die Botschaft ihres Herrn über die ganze Welt verbreitet ‒ in allen Sprachen ‒ von Generation zu Generation.

PFINGSTEN BLEIBT.

Daran hat die Kirche zu erinnern.

Hier und immer. Immer mehr.

Gemeinschaft aller, die auf Gott vertrauen.

Pfingsten aus der Sicht von Papst Johannes XXIII.:

"Es könnte das Fest der Kirchen sein, an dem der Geist wie ein Sturm durch die Gemeinden fegt und erwärmt, was erkaltet ist, gesunden lässt, was krank geworden ist, reinigt, was befleckt, wässert, was vertrocknet ist."

"Es könnte …"

für ALLE Glaubenden sein, was es für die ersten Christen war –

ein Fest gemeinsamer Hoffnung, Stärke und Versöhnlichkeit.

(A. Otten)