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Die sieben Sakramente

Sakramente (von lat. sacrum = heilig) sind von Jesus Christus eingesetzte heilige Zeichen der Gnade, durch die man sich Gott ganz nahe fühlen kann. Sie machen deutlich, dass Gott unser ganzes Leben begleitet: Er ist bei uns, wenn wir geboren werden oder wenn wir heiraten, ist für uns im alltäglichen Glaubensleben präsent, und er unterstützt uns besonders dann, wenn wir krank sind oder sterben.

Nachstehend können Sie Kurzerklärungen der Sakramente aufklappen (verkürzt zitiert aus ➥ katholisch.de) und darüber hinaus in weiteren Artikeln erfahren, welche Regelungen und Verfahren es dazu in unseren Gemeinden gibt:

Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Aufnahme in Kirche

Die Taufe ist das erste Sakrament – durch sie werden wir zu Christen und in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Möchten Sie Ihr Kind taufen lassen oder selbst getauft werden?
Für Informationen zur Tauffeier, zu Regelungen im Pastoralraum und zu Ansprechpartner/innen klicken Sie bitte ➥ hier:

"Sei besiegelt durch den Heiligen Geist"

Bei der Firmung bekräftigen die Firmlinge ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche, wie dies in ihrer Taufe angelegt wurde. Sie empfangen erneut "die Gabe Gottes, den Heiligen Geist".

Weitere Informationen und Ansprechpartner zur Firmung in unseren Gemeinden finden Sie hier:

Eucharistie in der Gestalt von Brot und Wein
Eucharistie in der Gestalt von Brot und Wein

Die reale Gegenwart Christi erleben

Die Eucharistie oder Heilige Kommunion ist das Sakrament, in dem Gläubige die reale Gegenwart Christi in der substantiellen Form von Brot und Wein erfahren:

  1. In jeder Eucharistiefeier oder Hl. MesseGottesdienste wird dies Sakrament als Hl. Kommunion gespendet.
  2. In Form der ➥ Krankenkommunion empfangen Gläubige dieses Sakrament, wenn sie nicht (mehr) selbst an Eucharistiefeiern teilnehmen können.
  3. Erstmals empfangen Gläubige die Eucharistie bei der ➥ Erstkommunion, meist im Kindesalter.

Braut und Bräutigam reichen sich vor Kirchentür die Hand, beide lachen fröhlich.

Lebenslange Gemeinschaft von Mann und Frau

Die Ehe ist unter Getauften ein Sakrament, das sich die Eheleute selbst spenden, wenn sie heiraten und vor dem zuständigen Pfarrer und zwei Zeugen diesen lebenslangen Bund schließen.

Sie möchten sich trauen? Informationen und Ansprechpartner zur kirchlichen Hochzeit finden Sie hier:

Buchstabennudeln auf rotem Hintergrund, in der Mitte das Wort „umkehren“, mit seitenverkehrt geschriebenem R.

Abkehr von der Sünde und Zuwendung zu Gott

Die  Buße ist ein ständiger Vorgang im Leben des Christen.
Das Bußsakrament - die Beichte - schenkt dem getauften Christen die Vergebung seiner Sünden, wenn er seine Schuld bereut und sie vor dem Priester bekennt.

Drei weiße Messgewänder mit roter Verzierung hängen über einer Kirchenbank.

Priesterweihe

Die Priesterweihe ist ein Teil des Sakraments der Weihe. Dieses besteht aus der Diakonen-, der Priester- und der Bischofsweihe. Gespendet werden darf dieses Weihesakrament in der katholischen Kirche nur getauften und gefirmten Männern.

Ausführliche Informationen zum Weihesakrament finden Sie auf der Internetseite katholisch.de

Eine Hostie wird in eine Hand gelegt.

Das Sakrament der Krankensalbung

Stärkung, Linderung und Vertrauen auf Christus schenken

Bei der Krankensalbung legt der Priester einem erkrankten Gläubigen die Hände auf, salbt ihn mit Öl und spricht ihm zeichenhaft das von Christus verkündete Heil zu, vor allem die Befreiung von der Macht der Sünde.