Neben den Einzelgesprächen mit den Hauptamtlichen der Pastoral gab es eine ganze Reihe weiterer Begegnungen. Am 2. April war in Bad Vilbel das Treffen mit den Pfarrsekretärinnen und Verwaltungskräften der gesamten Wetterau. Nach einem Jugendgottesdienst gab es am Abend in St. Nikolaus die sehr herzliche Begegnung mit den Jugendlichen des Pastoralraums. In Nieder-Eschbach trafen sich am 11. April die Kita-Leitungen der Wetterauer Pastoralräume mit dem Bischof, dem schloss sich die schlichte und schöne Werktagsmesse in Nieder-Erlenbach an. Nach dem Besuch der Kita Nußbergzwerge auf dem Heilsberg am 16. Mai fand die Visitation einen ersten Abschluss – zumindest was die Begegnungen mit den Hauptamtlichen betrifft - in dem Gespräch mit Leiter, Koordinator und Verwaltungsleiter des Pastoralraums.

Am 22. Mai stand dann der Austausch mit den Ehrenamtlichen im Mittelpunkt, denn Bischof Kohlgraf nahm an der Pastoralraumkonferenz im Pfarrgemeindehaus von St. Stephanus in Nieder-Eschbach teil. Hier ging er insbesondere auf das von unserem Pastoralraum erarbeitete Pastorale Konzept ein und dankte allen am Pastoralen Weg Beteiligten für ihre Mitarbeit. Besonders erwähnte er das Sozialpastoralkonzept und das geplante Geistliche Zentrum in Ober-Eschbach. Gleichzeitig betonte er, dass das Pastorale Konzept nicht „für die Ewigkeit geschrieben“ sei, sondern es im Laufe der Zeit immer wieder Anpassungen und Änderungen bedürfe.

Der Abschluss der Visitation wurde in einem Pontifikalamt in St. Martin in Ober-Erlenbach am 24. Mai gefeiert. Hierzu waren alle Ehrenamtliche der Gemeinden des Pastoralraums Wetterau-Süd eingeladen. In der Predigt von Bischof Peter Kohlgraf und den abschließenden Worten durch den leitenden Pfarrer Herr Sebastian Goldner wurde die Bedeutung der Arbeit, die durch Ehrenamtliche auf dem Pastoralen Weg geleistet wurde, in besonderem Maße hervorgehoben. Beide bedankten sich herzlich für dieses so wichtige Engagement für die Zukunft unseres Pastoralraums.  

Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst gab es bei Wein und Häppchen die Gelegenheit, auch persönliche Worte mit dem Bischof zu wechseln. Die vielen anwesenden haupt- und ehrenamtlichen Engagierten nutzten den netten Rahmen zum weiteren Kennenlernen und Vernetzen zwischen den Gemeinden der zukünftigen gemeinsamen Pfarrei.