Gedanken zum Advent

Ein neues Kirchenjahr beginnt mit dem 1. Advent.

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, bis hin zum kürzesten Tag –

zunehmende Dunkelheit, die dunkle Jahreszeit, von vielen gefürchtet.

Advent: Zunehmendes Licht: die Kerzen am Adventskranz,

die vielen Lichter und die bunte Deko auf den Weihnachtsmärkten,

Sehnsucht und Vorfreude.

„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;

Über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf“,

(aus dem Buch des Jesaja, 9,1).

Der Prophet Jesaja vermittelt uns auch heute neue Hoffnung auf Christus,

das Licht der Welt, mitten in unserer anstrengenden und Kraft raubenden Gegenwart,

und wir brauchen dieses Licht nötiger als je zuvor:

Stress und Hektik, Weihnachtseinkäufe bei steigenden Preisen,

täglich schlechte Nachrichten von Krieg und Konflikten, auch bei uns:

In unseren Kirchen, in unseren Gemeinden:

Musik und die alten Lieder, Advents-Fenster,

Singen, Beten und ein bisschen Geselligkeit, Vorfreude auf Weihnachten,

Hoffen auf Gottes Hilfe, wo auch immer.

Ich wünsche uns allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr.