72. Mittwochskonzert

Klaas Jan Mulder 1930 - 2008 in Kampen war ein niederländischer Organist, Pianist und Dirigent.

Mulder wurde von seinem Vater, Pastor in Hattem, schon früh an die Musik herangeführt und erhielt ersten Unterricht an der Musikschule in Zwolle. Die Unterstützung eines Mäzens ermöglichte ihm den Besuch des Konservatoriums in Amsterdam, wo er Klavier bei Jan Odé und als Nebenfach Orgel bei Jacob Bijster studierte. Seine Studien setzte er bei Eduardo del Pueyo in Brüssel fort. Nach Beendigung seiner Ausbildung schlug er die Laufbahn als Organist und Chorleiter ein. Er war langjähriger Kirchenorganist an der Niederländisch-Reformierten Kirche in Kampen.

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Nicolas de Grigny (getauft am 8. September 1672 in Reims; † 30. November 1703 ebenda) war ein französischer Organist und Komponist.

Nicolas de Grigny stammte aus einer Familie von Organisten. Er versah von 1693 bis 1695 das Organistenamt an der Abteikirche Saint-Denis bei Paris, wo er angeblich durch Nicolas Lebègue unterrichtet worden sein soll. Nach seiner Heirat im Jahre 1695 zog de Grigny wieder nach Reims, wo er bis an sein Lebensende als Organist wirkte.

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Charles Villiers Stanford

Sir Charles Villiers Stanford (1852-1924) bleibt einer der beliebtesten Komponisten Irlands. Nach seinem Studium an der University of Cambridge ging Stanford nach Leipzig in Deutschland, um sein Musikstudium fortzusetzen. 1882, als Stanford gerade 29 Jahre alt war, wurde er einer der Gründungsprofessoren des Royal College of Music. Stanford unterrichtete bis zu seinem Tod 1924 Komposition am RCM. Zu Stanfords erfolgreichen Schülern gehörten Ralph Vaughan Williams, Gustav Holst, Rebecca Clarke, Samuel Coleridge-Taylor und Frank Bridge. 

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