Diesmal tagte der Gesamtpfarrgemeinderat im Schwanensaal, um auch den nötigen Abstand zu wahren, denn die Gefahr durch den Coronavirus ist weiterhin präsent.
Doch trotz der Präsenz des Virus geben die die Dienstanweisungen vom Bistum die Möglichkeit einige Lockerungen für den Gottesdienstbesuch zuzulassen, die der Gesamtpfarrgemeinderat beschlossen hat: Die Regelung, daß pro 10qm Kircheninnenraum nur 1 Person zugelassen wird, entfällt. Nur die Abstandsregelung von 1,50 Meter muss eingehalten werden. Die belegbaren Sitzpositionen werden markiert sein und Ordner unterstützen die Besucher bei der Sitzplatzwahl und achten auch die Einhaltung der Abstandsregelung. Auch eine Voranmeldung über das Pfarrbüro ist ab dem 1.8.2020 nicht mehr nötig. Vielmehr liegen an den Sitzplätzen nun Zettel aus, die ausgefüllt werden müssen. Hierzu bitten die Pfarrgemeinderäte darum, daß jeder Gottesdienstbesucher einen eigenen Stift mitbringt. Weiter gilt allerdings das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und das Einbahnstraßensystem beim Betreten und Verlassen der Kirche. Beginn der Lockerungen ist am 1.8.2020.
Ebenfalls Thema war in der Sitzung die Caritas-Arbeit. So wird die Sommer- und Wintersammlung künftig nur noch einmal in einer einzigen Sammlung im Spätjahr stattfinden. Entsprechende Informationen werden im Herbst herausgegeben. Auch sollen alle Haushalte in Lampertheim und Hüttenfeld angesprochen werden, um die wertvolle Arbeit der Caritas zu unterstützen. Damit einhergehend wird die Arbeit der Caritas nochmals gesondert in die Öffentlichkeit getragen.
Weitere Themen der Sitzung waren der pastorale Weg und die künftigen Strukturen im Dekanat und vor Ort direkt. Hier hat das Bistum einen Prozess angestoßen, der sich damit beschäftigt, wie katholische Kirche in Zukunft aussehen kann. Auch wird den rückläufigen Kirchenmitgliedszahlen Rechnung getragen werden müssen. Jedoch konnte Pfarrer Rauch für die Lampertheimer Gemeinden vermelden, daß es in den letzten Monaten zu vermehrten Kircheneintritten kam. Grund genug für den Gesamtpfarrgemeinderat an dem beschrittenen Weg der gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen St. Andreas, Mariä Verkündigung und Herz Jesu Hüttenfeld weiter festzuhalten.