Pfarrer Christian Rauch hatte den Kindern ein Rätsel gestellt, mit dem sie herausfanden, dass vor dem Danken das Denken kommt. Und so überlegten die Kinder wofür sie in ihrem Leben und in Bezug auf ihre Erstkommunion dankbar sein könnten.
Im Mittelpunkt der Feier stand die Geschichte von Elia. Der Prophet hatte die gleichen Probleme, wie viele Kinder und Erwachsene heute: er war überarbeitet, erschöpft und lief erstmal von allem davon. Als er sich unter einem Ginsterstrauch zum Schlafen legte, überlegte sich Gott, wie er Elia helfen könnte. Und er schickte Raben zu ihm, die Vögel brachten ihm das, was er zum Weitergehen brauchte: den Zuspruch, dass Gott an ihn denkt und für ihn da ist und Brot, als Kraftquelle und Nahrung.
Die Kinder erfuhren, dass sie an jedem Sonntag dieses göttliche Brot essen dürfen, damit sie gestärkt weitergehen können: die gewandelten Hostien geben uns die Kraft und den Zuspruch, den wir brauchen.
Im Anschluss wurden einzeln verpackte, frisch gebackene Brote (und die mitgebrachten Kreuze und Gotteslöbe der Kinder) gesegnet und jedes Kind durfte für seine Familie eines dieser Brote mit nach Hause nehmen. Zur Stärkung und als Zeichen, dass Gott immer für uns da ist.