wir erleben in diesen Tagen eine besondere, für die meisten von uns noch nie dagewesene Zeit.
Selbstverständliches, Alltägliches - alles ist anders.
Jedes Jahr lädt uns die österliche Bußzeit, die Fastenzeit, ein, unser Leben neu in den Blick zu nehmen. Dieses Jahr werden wir von außen dazu gedrängt. In dieser Situation gilt es, sich so zu verhalten, was dem Schutz der anderen und der eigenen Gesundheit dient.
Für uns ist es ein großer Einschnitt, dass bis auf weiteres keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert werden können.
Unser Bischof Peter Kohlgraf lädt uns ein, zu Hause zu beten und die Möglichkeit zu nutzen. Gottesdienste im Fernsehen, Radio oder Internet mitzufelem.
Dreimal am Tag - um 8:00, 12:00 und 18:00 Uhr läuten unsere Glocken. Nach altem Brauch wird der „Engel des Herrn" gebeten. Dies ist eine gute Möglichkeit, dieses Gebet wieder neu zu entdecken und zu beten.
Eine andere Aktion „Licht der Hoffnung" lädt uns ein, jeden Abend um 18:00 Uhr ein Licht, eine Kerze in ein Fenster unserer Häuser und Wohnungen zu stellen, den Engel des Herrn, das Vaterunser oder ein anderes Gebet zu sprechen und so auch äußerlich ein Zeichen des Glaubens, der Hoffnung und der Zuversicht zu setzen.
Schauen wir hin, wo wir anderen unsere Hilfe anbieten können.
Wir denken in dieser Zeit besonders an alle, die ihren Dienst tun, dass unser Leben gesichert wird und funktionieren kann.
Ihnen und Ihren Angehörigen Gottes Segen, Hoffnung und Zuversicht.
Aufgrund der Corona Epidemie sind bis auf Weiteres alle Termine und Veranstaltungen im Pfarrheim abgesagt.
Ihr Pfarrer Bernhard Schüpke