Warum gibt es den Pastoralen Weg?
Kann nicht einfach alles bleiben wie es ist?
Ziel des Pastoralen Weges ist es, gute Formen zu finden und zu bewahren, um unseren Glauben zu teilen und gemeinsam unser Christsein zu leben. Das geht nur, wenn wir bevorstehende Herausforderungen anerkennen und neue Ideen entwickeln, mit diesen umzugehen. Wir werden in Zukunft weniger Gläubige, weniger Priester und weniger pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Da auch die Einnahmen sinken, müssen wir gut überlegen, wie das Geld verwendet wird. Daher handeln wir heute, um auch in Zukunft in der Kirche Räume zu haben, in denen wir gut glauben, leben und arbeiten können. Daher werden von 2021 bis spätestens zum Jahr 2030 die derzeit 134 Pfarrgruppen und Pfarreienverbünde im Bistum zu rund 50 Pfarreien zusammengeführt. In diesen neuen Netzwerken soll mehr Miteinander gelebt werden. Zugleich soll Kirche in vielen Gemeinden und Kirchorten möglichst nah erlebbar bleiben.
Was ist eine Pfarrei (in Zukunft)?
Die neue, größere Pfarrei ist eine Gemeinschaft von mehreren Gemeinschaften.
Sie versteht sich als Netzwerk unterschiedlicher Gemeinden und Kirchorte. Sie ist eine Einheit, in der das Pastoralteam und die Verwaltung professionell und effektiv zusammenarbeiten. Die Pfarrei ist als Kirchengemeinde auch eine Wirklichkeit des Staatskirchenrechtes, eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes.
Was eine Gemeinde?
Wird alles zentralisiert?
Gibt es noch Verwaltungsräte?
Wie viel Mitsprache haben die Dekanate / Pfarreien tatsächlich vor Ort?
Diese und weitere interessante Fragen beantwortet die Koordinationsstelle für den Pastoralen Weg im Bistum Mainz in einem FAQ. Welche Sie unter dem vollständig durch anklicken des Links lesen können.