Newsletter St. Marien / St. Margareta Seligenstadt
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Liebe Gemeindemitglieder und an unseren Gemeinden Interessierte, dürfen wir um Ihre Aufmerksamkeit bitten? Neben dem Winter, der Fastnacht und natürlich Corona gibt es auch aus unseren Gemeinden interessante Neuigkeiten, über die wir Sie in unserem Newsletter stets aktuell informieren. Denn das Gemeindeleben geht weiter - auf die bei uns gewohnt besondere Art und auch nach Rosenmontag. Bleiben Sie gesund und uns weiterhin gewogen. Ihre Newsletter-Redaktion Ökumenischer Gottesdienst mit EucharistiefeierAngesichts einer Welt, in der es immer erfolgreicher zu sein scheint, das Trennende zu betonen, tut es gut und ist es heilsam, sich des Gemeinsamen und des Verbindenden zu erinnern und zu vergewissern. Das taten die Katholische Pfarrei St. Marien und die Evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen in einem ökumenischen Gottesdienst am 31. Januar, der auf den Ökumenischen Kirchentag im Mai vorausweisen sollte. Eine katholische Eucharistiefeier war in den ansonsten ökumenischen Gottesdienst unter dem Zeichen der in St. Marien üblicherweise gepflegten Gastfreundschaft integriert. Bild © Hiltrud Mayerle Gemeindemitglied gibt Glaubenszeugnis während PredigtDürfen Laien bei einer Predigt sprechen? Unser Gemeindemitglied Audrey Smith gab kürzlich im Sonntagsgottesdienst ein Glaubenszeugnis.
Pfarrer Holger Allmenroeder schreibt dazu:
Der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern wie auch der Pastorale Weg unseres Bistums Mainz erfordern auf allen Ebenen der Kirche ein Umdenken. Dazu gehört auch die bessere und fokussierte Teilhabe von Frauen und Männern an der konkreten Verkündigung: praktisch in caritativem und katechetischem Handeln, aber auch in der Liturgie. Dort nicht allein durch Gesang und Musik, den Vortrag einer biblischen Lesung oder der Austeilung der Eucharistie, vielmehr auch in der Verkündigung, im Glaubenszeugnis vor der Predigt. Bild © Hiltrud Mayerle Günter Bartosch scheidet aus Küsterdienst ausZum ersten April wird Günter Bartosch nach 10 Jahren aus dem Küsterdienst ausscheiden. Für seinen langjährigen zuverlässigen und engagierten Dienst danken wir ihm herzlich. Christof Pleier und Kay Witt werden dann das bestehende Küsterteam Annette Drieß-Brettinger, Gustav Faschung und Martina Scheidweiler verstärken. Wir wünschen guten Teamgeist und Willkommen in der Mitte St. Mariens. Kay Witt ist zudem seit dem 1. Februar als Gärtner und Hausmeister mit dem Schwerpunkt KiTa neben Klaus Bretthauer angestellt. Bild © Roland Böndgen Stille.PräsenzEin Meditations-Angebot für Sie Meditation ist ein Weg der Integration aller Lebensaspekte, beruflich wie privat, und auch ein Weg für eine gesunde innere Ausrichtung, insbesondere wenn die Herausforderungen in den unterschiedlichen persönlichen Lebensphasen Menschen an ihre Grenzen bringen. Religiös gedacht führt die Meditation auch zur alles umfassenden Wahrheit – zu Gott. Auf viele Menschen kann das befreiend wirken und ihnen helfen, in ihrem inneren Leben auch gewisse Zeiten der Dürre und Trockenheit durchzustehen. Gerade während des pandemie-bedingten Lockdowns wurde die Praxis der Meditation oft als wohltuend empfunden. Aber auch heute kann sie den Menschen helfen, zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Die Einübung der Meditationspraxis geschieht im Sitzen in Stille und dazwischen im achtsamen Gehen. Das Angebot richtet sich sowohl an Einsteiger und Neugierige als auch an Erfahrene. Es ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie sind herzlich willkommen! Termine 2023: 8. März, 10. Mai, 12. Juli, 11. Oktober, 13. Dezember, jeweils 19.30 – 20.30 Uhr Kontakt & Info: Michael Hüttner, Seligenstadt Bild © Michael Hüttner Maximilian-Kolbe-Haus kann wieder gebucht werdenNach gut 1,5 Jahren Nutzung des Hauses durch die Schulbetreuung der Alfred-Delp-Schule kann das Maximilian-Kolbe-Haus in Froschhausen wieder für private und gemeindliche Anlässe genutzt und gebucht werden. Bis auf weiteres müssen die Covid19-Regeln eingehalten werden. Informationen unter Tel. 06182 - 22708 zu den Sprechzeiten des Pfarrbüros. Der Verwaltungsrat Bild © Roland Böndgen Preisverleihung "Noah und der Regenbogen"Über 50 prima Ideen, viele tolle Bilder, Geschichten und Kreatives sind beim Wettbewerb zu Noah und dem Regenbogen zusammengekommen. Deshalb gab es auch nicht, wie ursprünglich vorgesehen, nur einen Gewinner, sondern gleich diese acht: Elsa Kube, Joanie Viel, Lucy Mahr, Luisa Fiand, Mael Stenger, Matteo Baade, Nina Rückert und Saskia Borger. Alle erhalten das passende und amüsante Buch "An der Arche um Acht". Einen besonderen Regenbogengruß für's Mitmachen bekommen darüber hinaus alle, die am Wettbewerb teilgenommen haben. Bis zum Ende der Osterferien kann man die genialen und nachdenklichen Beiträge in St. Marien am Altar bewundern. Ein Besuch lohnt sich. Die Kirche ist in der Regel von 8.00 - 18.00 Uhr offen. Hier eine Kostprobe mit der Geschichte von Gewinnerin Luisa Fiand (9 Jahre alt).
Streit auf der Arche NoahMittlerweile waren Noah und die Tiere schon drei Wochen auf der Arche. Am Anfang war es noch ein spannendes Abenteuer gewesen: das Schiff, das Meer, wie aufregend! In der zweiten Woche merkte man, dass es den Tieren langweilig wurde. Seeeehr langweilig. Immer nur das Schiff und das Meer, wie langweilig! In der dritten Woche fing es an: der Papagei war genervt von der Giraffe, weil sie so einen langen Hals hatte. Das störte ihn einfach. Also flog er dauernd im Kreis um den Giraffenhals herum und setzte sich oben auf ihren Kopf. Die Giraffe schüttelte wild den Kopf und knallte gegen den Mast. Daraufhin hatte sie fürchterliche Kopfschmerzem und schlechte Laune. Die Maus beleidigte den Löwen. Sie sagte: ”Du lachst wie eine Hyäne!” Daraufhin war der Löwe beleidigt, aber auch die Hyäne. Der Löwe erwiderte: ”Und dein graues Fell ist so hässlich wie Elefantenhaut!” Da war die Maus so beleidigt, dass sie den ganzen Tagesvorrat an Käse auf einmal aß. Der Elefant aber, der sehr eitel war, war so traurig, dass er anfing zu weinen und alle Tiere, die kleiner waren als er, patschnass wurden. Also eigentlich alle – außer vielleicht der Giraffe. Da saßen sie nun. Patschnass und beleidigt und traurig und redeten kein Wort mehr miteinander. Noah kam herein, und alle Tiere drehten einander den Rücken zu. Da merkte Noah, dass er etwas unternehmen musste. Er überlegte lange, doch dann hatte er eine Idee. Am nächsten Morgen warteten die Tiere auf ihr Futter, aber niemand kam. Sie schickten die Maus, um nachzuschauen, wo Noah mit dem Essen blieb. Aber der lag im Bett: “Ich kann nicht aufstehen. Ich bin krank. Ihr müsste euch heute um alles kümmern!” Die Maus rannte wie der Blitz zu den anderen Tieren und rief:” Noah ist krank!” Aber keiner hörte sie, nur die Giraffe. Sie beugte ihren Hals nach unten und ließ die Maus hochklettern. Der Elefant trompetete, damit alle Tiere leise waren. Da rief die Maus noch einmal:” Noah ist krank!” Wir müssen uns um alles kümmern!” Jeder fand eine Aufgabe: der Elefant duschte alle Tierkinder, seine Frau fönte sie mit ihrem Rüssel trocken. Es stellte sich heraus, dass der Schimpanse ein hervorragender Koch war. Die Ameisen verteilten das Essen an alle Tiere, und die Giraffe mit ihrem langen Hals behielt den Überblick. Und der Löwe? Er konnte endlich in Ruhe schlafen. Alle waren glücklich. Besonders Noah. Und die Langeweile war wie weggeblasen. Bild © Gabi Laist-Kerber Kinderfriedenstag in St. MarienRückblick und nächster Termin Frieden ist ein Wunsch, der allgegenwärtig ist. Kinder erleben in Schule und KiTa Kinder, die aus der Ukraine, Syrien oder anderen Kriegsgebieten kommen. Zu diesem Hintergrund veranstalteten die Pfarreien St. Marien und St. Margareta einen Kindertag. Nach der Kennenlernrunde mit Einführung zum Thema, das eindrucksvoll durch einen massiven Stein und eine Feder erklärt wurde, ging es zur Stationenarbeit über. Inhalte der Stationen waren die biblische Geschichte der Arche Noah, das Symbol der Taube, eine Steinmännchenbauecke und jede Menge Steine, die mit lachenden Gesichtern zu Schmunzelsteinen umgestaltet wurden. Ein Friedenslied mit Gesten begleitete den Tag. Der nächste Kindertag zum Thema "Advent" findet am 12.12. von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Marien statt. Dazu wird adventlich-kreativ gearbeitet. Teilnehmen können Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren. Kontakt: Gabi Laist-Kerber, Gemeindereferentin Pastoralraum Mainbogen, Mail: gabi.laist-kerber@gmx.de. Bild © Gabi Laist-Kerber Eine Bank für das LabyrinthAm Sonntag, 21. Februar, wurde die Bank am Labyrinth eingeweiht. Wir haben sie allerdings erstmal weggestellt, weil sie im Boden verankert werden muss - sonst kommt sie womöglich weg. Ab dem Wochenende 27./28. Februar wird sie definitiv dort stehen. Sie lädt ein, an unserem Außenlabyrinth Platz zu nehmen. Damit ist eine Einladung verbunden, die Fastenzeit zu nutzen, um auszuruhen, zu entspannen, einfach mal nichts zu tun. Der Platz für diese einzigartige Bank könnte nicht besser sein. Für die Labyrinthliebhaber gibt es jetzt die Möglichkeit, Pause zu machen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, wenn im Frühling die ersten Krokusse und Tête-à-Tête zum Vorschein kommen. Zu empfehlen ist auch, ein "Power Napping" zwischendurch einzulegen. Die Bank kann ein Ort sein, an dem wir mit der Erde verbunden sind
Sie kann ein Ort sein, an dem wir ein Stück Himmel erfahren
Sogar ein Ort, bei dem die Verbindung zwischen Himmel und Erde erlebbar wird
Gabi Laist-Kerber Bild © Gabi Laist-Kerber |