Die Sommerferien rücken immer näher und läuten damit das Ende des Schuljahres ein. Unter Einhaltung der Hygieneregeln feierten die Schülerinnen und Schüler der Bischof-Ketteler-Schule (BKS) ihre Abschlüsse. Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler können stolz auf sich sein, dass sie ihren qualifizierten Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss in der Tasche haben. Die Corona-Pandemie fand auch in diesem Abschlussjahr wieder bei Absolventen Einzug in das Motto. So auch bei den BKS-Schülerinnen und Schülern, die als "Original Corona-Jahrgang mit Abstand die Besten“ wurden.
In dieser Woche fand auf dem Gelände des Kettelerhauses in Dieburg die feierliche Einweihung des neuen Spiel- und Fitnessplatzes statt. Die Eröffnungsfeier wurde bewusst in die Woche des Weltkindertages gelegt, der am 20.9. unter dem diesjährigen Motto „Kinderrechte jetzt!“ stand.
27. September 2021Sr. Maria Magdalena Hörter OSB, Abtei Kloster Engelthal
Am ersten Sonntag im Oktober, mancherorts auch am letzten Septembersonntag, wird in den Kirchen das Erntedankfest gefeiert. In manchen Gemeinden ist es mit viel Brauchtum ausgeschmückt, sogar mit Festumzügen. Erntedank ist ein altes Fest, das es in allen Kulturen gibt, wohl schon seitdem die Menschen sesshaft geworden sind und ihre Nahrung nicht mehr nur erjagen oder sammeln, sondern selbst anbauen und Ackerbau betreiben.
Harte und mühsame Arbeit war notwendig, damit im Herbst eine Ernte eingebracht werden konnte.Dennoch erfuhren die Menschen zugleich, dass der eigentliche Erfolg ihrer Arbeit, dass ihr Überleben und Leben nicht allein von ihnen selbst abhängt. Da gab es Kräfte und Mächte, über die sie nicht verfügten, die größer waren als sie selbst, von denen sie nur hoffen konnten, dass sie ihnen wohl gesonnen sind.
Der Oktober ist der Rosenkranzmonat. Er ist - wie der Mai – als Marienmonat der Gottesmutter geweiht. Wir sind eingeladen, privat oder gemeinschaftlich den Rosenkranz zu beten. Das meditative, wiederholende Sprechen, bei dem die Gebete mit einer Schnur abgezählt werden, ist in vielen Religionen verbreitet.
Nach einer Legende erschien dem Hl. Dominikus Jahre 1208 die Muttergottes während des Gebets in der Kirche „Notre Dame de Prouille“ (Frankreich/Region Okzitanien) und tröstete ihn mit den Worten: „Dein Werk wird gelingen, halte nur die Leute mehr zum Beten an und erkläre ihnen die Glaubenslehre in recht einfacher, leicht verständlicher Sprache“. Seit dem bemühen sich die Schwestern und Brüder des Dominikanerordens um die Verbreitung des Rosenkranzgebetes in ganz Europa. Seit dem 15. Jahrhundert bis heute gründete bzw. unterstützt der Orden sog. Rosenkranz-Bruderschaften und Rosenkranz-Gebetskreise.
Papst Pius V. führte den „Gedenktag unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ am 7. Oktober ein. An St. Bonifaz beten wir den Rosenkranz jeden Mittwoch um 17:15 Uhr vor der hl. Messe. Auch in diesem Jahr werden die Andachten im Oktober wieder besonders gestaltet.
Ab Oktober findet wieder jeden Freitag um 15:00 Uhr, das Rosenkranzgebet in unserer frisch renovierten Kapelle statt. Seit über 25 Jahren wird dieses Gebet zur Sterbestunde Jesu von einer kleinen Gruppe an St. Bonifaz gepflegt. Die Gebetsgruppe freut sich über Begleitung und Nachwuchs. Herzliche Einladung zum gemeinsame Gebet in beiden Veranstaltungen.
Ein Marktplatz für die Praxis von Kirche im digitalen Raum ist die neue Internetpräsenz „digitalpastoral.de“. Dahinter stehen Referentinnen und Referenten der Internetseelsorge aus verschiedenen (Erz-)Diözesen, die Praktikerinnen und Praktiker im deutschsprachigen Raum im digitalen pastoralen Bereich vernetzen wollen.
Der Trubel des Sommers, des Spätsommers und der Erntezeit liegen hinter uns. Mit Beginn des Monats November stehen wir vor einer innerlich stillen und äußerlich dunklen Zeit. Die letzten Blätter wehen die ersten Herbststürme von den Zweigen. Damit beginnt eine Zeit, in der wir auf die vergangenen Monate zurückblicken und Bilanz ziehen können.
In diesen dunklen Tagen leuchten die guten Augenblicke deutlicher aus der Erinnerung. In diesen hellen Momenten sind wir vielleicht Gott begegnet mit seiner wärmenden Liebe. Diese Begegnungen sehen wir nur im Rückspiegel unserer Erinnerungen. Für diese Momente dürfen wird Dank sagen und aus diesen Quellen Kraft und Glauben schöpfen. Sie versiegen nicht. Wir werden aber auch an die Zeiten des Verlustes und Misslingens erinnert. Als Glaubende brauchen wir diese nicht zu verdrängen, denn es gibt ihn, Christus, der auch das dunkle Tal nicht gescheut hat. Er hat zugesagt, immer bei uns zu bleiben. Ihm dürfen wir alles hinhalten, das Gute und das Bedrückende. Nur Gott ist fähig, aus allem etwas zu schaffen, das uns hilft, unseren Weg in dieser Zeit zu finden und zu gehen.
Gleich am Beginn des Novembers gedenken wir traditionell unserer Verstorbenen. Viele von ihnen fehlen uns schmerzlich. Vielleicht ist Einiges offen geblieben an Versöhnung, an Liebe und Verständnis. Auch das Unvollkommene können wir in diesen Tagen des Gedenkens Gott hingeben und ihn um das bitten, das wir nicht mehr selbst vollbringen können.
Im November endet das Kirchenjahr und mit dem Advent beginnt die Zeit der Vorbereitung des Weihnachtsfestes. Das Fest des Lichtes in der dunkelsten Zeit unserer nördlichen Halbkugel glänzt uns da in der Adventszeit bereits entgegen.
Das St. Josephshaus konnte zum 01.11.21 mit Frau Claudia Albert und Herrn Andreas Zimmermann zwei Gleichstellungsbeauftragte als Beschwerdestelle (gemäß §13) des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ernennen.
Am Freitag den 19.11.2021 fand auf dem Gelände des St. Josephshauses die 1 Million Sterne Aktion statt. Glücklicherweise konnte die Veranstaltung trotz der steigenden Infektionszahlen unter strengen Vorsichtsmaßnahmen stattfinden.