Am 7. und 8. Oktober hat die diesjährige Diözesanversammlung im Bistum Mainz stattgefunden.
Bischof Kohlgraf betonte auf der Versammlung, er "erlebe die Frauenkommission als großen Gewinn".
Ich muss zugeben, dass ich etwas aufgeregt bin: Eine Stunde Diskussion steht auf dem Programm, und zwar mit Studierenden der Notre-Dame-University im Rahmen des theologischen Curriculums. Alle Studierende, gleich welchen Studienfaches, absolvieren einen solchen Kurs. Das gehört zum Profil der Universität. So sitzen da also junge Menschen, die Technik, Wirtschaft oder auch Design studieren. Das christliche Menschenbild war in den vergangenen Vorlesungen Thema, verknüpft mit sozialethischen Fragen. Wir sind mittendrin: Glaube in dem, was die Studierenden bewegt. Natürlich bin ich mit meiner Nervosität nicht allein. Auch die jungen Leute sind aufgeregt. Wir diskutieren über Freiheit. Wie gehe ich verantwortlich damit um? Was heißt das? Schnell wird es konkret: die Korruption der politischen Elite im Land - immer wieder taucht dieses Thema auf. „Ich erlebe, in wie vielen Bereichen die Tradition meines Glaubens meine Freiheit fesselt, als junger Mensch modern zu leben“, so eine Studentin. Wir diskutieren, wie sich das Evangelium inkulturieren kann: die gleiche Botschaft in verschiedenen Kulturen, die gleiche Botschaft in verschiedenen geschichtlichen Zeiten. Wie geht das? Für die junge Frau ist aber klar, nach ihrem Studium will sie in Ausland. Dort erhofft sie sich andere Möglichkeiten. Hier und da komme ich ins Stolpern, weil mir auf die Schnelle nicht immer das notwendige englische Vokabular über die Lippen geht. Den Studierenden geht es aber ähnlich. Wir lachen, als wir um Worte ringen. Eine engagierte und doch zugleich entspannte Begegnung. Und: so sehr unterscheiden sich die Fragen der jungen Leute hier nicht von den Begegnungen mit jungen Leuten zuhause in Mainz.
Die konstituierende Pastoralraumkonferenz dient der gemeinsamen Vergewisserung über die Ziele und Vorgehensweise in Phase II im Pastoralraum und soll einen motivierenden Start in die Zusammenarbeit ermöglichen.
Endlich konnten, nach zwei jähriger Corona-Pause, wieder die traditionellen Betriebsausflüge für das Kollegium des St. Josephshauses stattfinden – und für jeden Geschmack war etwas dabei: Eine Weinwanderung in den Weinbergen von Groß-Umstadt, eine tiefgehende Sinneserfahrung im Schloss Freudenberg in Wiesbaden und ein Blick hinter die Kulissen des ZDF in Mainz waren im Angebot.
Bedarfsgerechte Kinder- und Jugendhilfe braucht engagierte Pädagoginnen und Pädagogen – und ein starkes Management genauso wie eine moderne Verwaltung. Zwei wichtige Meilensteine wurden jetzt in einem der größten hessischen Jugendhilfeverbünde, dem Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum und St. Josephshaus e. V., erreicht: Alexander Stahlheber wurde als zweiter Vorstand vorgestellt und das neugebaute Verwaltungsgebäude konnte in Betrieb genommen werden.
„Du sitzt nie im Schatten der Zeder, die du pflanzt…“
Mein Kopf ist voller Eindrücke. Wie das Häufchen Puzzle-Teile, das man vor sich liegen hat und passende Teile daraus zusammensucht. Man weiß, irgendwie passen sie alle zusammen. Man weiß aber noch nicht wie. Wir fahren von Beirut weiter in den Norden. Die Autofahrt hilft beim Sortieren. Das ist notwendig, denn heute werden noch weitere Puzzle-Teile dazugelegt werden. Wir treffen auf eine Reisegruppe aus Berlin von „Religions for Peace“. Beim gemeinsamen Besuch der Großen Moschee von Tripoli tauschen wir unsere Erfahrungen aus.
Der Pastoralraum Rheinhessen-Mitte hat in der letzten Pastoralraumkonferenz seine Projektgruppen gestartet. Alle interessierten Menschen aus dem Pastoralraum sind herzlich eingeladen, die Chance zu ergreifen, mitzugehen und mitzudenken.