Diesmal trafen wir uns zur Ausbildung im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen. Das Thema Sterben, Tod, Trauer ist kein leichtes Thema. Es ist aber unerlässlich für die Seelsorge im Alten- und Pflegeheim. Zum Einstieg brachten die Teilnehmer*innen ein Zeichen mit, welches sie mit Sterben und Tod in Verbindung bringen. Erstaunlich war, wie viel Kompetenz zum Thema in der Gruppe schon vorhanden war. Viele hatten schon Angehörige begleitet aber auch bei der Arbeit in den Einrichtungen wurden schon Erfahrungen gesammelt. Wie geht Sterben? Was ist Trauer? Wie können wir gut unterstützen? Diesen theoretischen Fragen wurde nachgegangen. Aber immer wieder konnten die Teilnehmer*innen ihrer eigenen Befindlichkeit zum Thema nachgehen. Andrea Knecht vom Bistum Speyer unterstützte dies mit Märchen und Klängen. Ein intensives, bereicherndes Wochenende.
Ob das auch etwas für Sie wäre?
wer sich ca. 2 - 3 Stunden Zeit pro Woche für seine Aufgaben im Altenheim nimmt,
wer persönlich, körperlich und seelisch stabil ist,
wer gerne dazulernen möchte und offen ist für Neues,
wer den persönlichen Glauben mit anderen teilen will,
wer verlässlich und verschwiegen ist,
wer bereit ist, die persönliche Praxis mit anderen zu reflektieren,
wer bereit ist, an Weiterbildungsangeboten, die auf Dekanats- bzw. Diözesanebene angeboten werden, teilzunehmen.
3. Modul: Umgang mit Sterben und Tod | Praktikumsreflexion
4. Modul: Liturgische Feiern mit alten Menschen | Gewaltprävention
5. Modul: F Meine Rolle als Ehrenamtliche:r im Auftrag der Pfarrei | Feierlicher Abschluss
Nähere Informationen und Kontakt Erika Ochs erika.ochs@bistum-mainz.de
…für Organisation, Struktur und Effizienz unter pastoralen Gesichtspunkten?
Wir stehen vor der Aufgabe, ein umfassendes Pastoralkonzept zu erstellen, in dem wir festlegen, wie wir zukünftig in einer neuen Pfarrei mit vernetzten Gemeinden und Kirchorten gemeinsam Kirche sein möchten. Die Konzeptvorschläge werden in Teams und Projektgruppen erarbeitet, die von der Pastoralraumkonferenz als übergeordnetem Gremium beauftragt werden.
Für Familien, die bei der Tagesstrukturierung, der Lernzeit oder bei der individuellen Förderung von Kompetenzen Unterstützung und Entlastung benötigen, bieten wir pädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie ein Erfahrungslernfeld und Nachreifort für die Kinder und Jugendlichen und deren Eltern in unseren Tagesgruppen an. Hier fördern wir die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung und unterstützen sie bei der Bewältigung ihrer Alltagsaufgaben. Ziel ist es, den Verbleib in der Familie zu sichern. Wichtig für uns: Dabei die richtigen Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zu haben.
Seit 1.8.22 gibt es in Rheinhessen eine neue Einrichtung, das Katholische Jugendbüro (KJB). Das KJB ist Service- und Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Hauptberufliche in der kath. Jugend/verbands)arbeit in Rheinhessen. Die Mitarbeiter*innen sind nicht neu, sie kommen aus den ehemaligen Katholischen Jugendzentralen. Diese wurden aufgrund der Auflösung der Dekanate ebenfalls aufgegeben und sind nun zum KJB Rheinhessen zusammengeschlossen. Die zwei Standorte Mainz und Worms sind jetzt Anlaufpunkte für Kinder- und Jugendarbeit in der Region. Die zahlreichen Veranstaltungen, Fahrten, Schulungen, Gottesdienste und mehr werden auch weiterhin in ganz Rheinhessen stattfinden. Das KJB Rheinhessen gehört zum Bischöflichen Jugendamt Mainz, einer Abteilung des Bistums Mainz. Im Bistum gibt es noch drei weitere kath. Jugendbüros.
„Ein Christ ist kein Christ“ – diese Worte des Schriftstellers Tertullian brachten es schon vor etwa 1.800 Jahren auf den Punkt: Christ sein kann man nicht allein, sondern nur gemeinsam mit anderen. Die Erfahrung der Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit den Schwestern und Brüdern im Glauben ist das Fundament eines gelungenen Christseins. Darauf weist auch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken zum diesjährigen Diaspora-Sonntag hin. Die Aktion steht unter dem Leitwort „Mit DIR zum WIR.“ In den Diaspora-Regionen Nord- und Ostdeutschlands, Nordeuropas und des Baltikums ist die große Mehrheit der Bevölkerung anders- oder nichtgläubig. Katholische Christen leben ihren Glauben vielfach unter schwierigen Bedingungen. Sie brauchen Räume und Gelegenheiten für Gebet und Begegnung, für Kinder- und Jugendarbeit, für den Dienst an denjenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen oder auf der Suche nach Sinn sind. Die katholischen Gemeinden benötigen katechetisches Material, Fahrzeuge für die weiten Wege – und vor allem Menschen, die in der Seelsorge mitarbeiten. Angesichts dieser Herausforderungen unterstützt das Bonifatiuswerk unsere Glaubensgeschwister in der Diaspora in jährlich etwa 800 Projekten. Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie anlässlich des Diaspora-Sonntags am 20. November um Ihr Gebet, Ihre Solidarität und um eine großzügige Spende bei der Kollekte. Helfen Sie mit, dass Gemeinschaft im Glauben auch in der Diaspora erlebbar bleibt. Denn keiner soll alleine glauben.
(Für das Bistum Mainz Peter Kohlgraf, Bischof v. Mainz)
12. November 2022Bischöfliches Jugendamt Diözese Mainz
Der 38. Weltjugendtag steht unter dem Motto „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg.“ (vgl. Lk 1,39). Die Termine stehen fest. Der Weltjugendtag in Lissabon wird vom 1.-6. August 2023 stattfinden. Die Tage der Begegnung verbringen wir vom 26.-31. Juli in der Diözese Aveiro.
An unserer Bistumsfahrt können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 35 Jahren teilnehmen. Teilnehmer*innen unter 18 Jahren benötigen eine volljährige Aufsichtsperson. Die Hauptreise (Reisevariante A) beinhaltet neben den Tagen der Begegnung in Aveiro und dem Weltjugendtag in Lissabon die An- und Abreise mit Reisebussen mit verschiedenen Stopps zum Übernachten sowie drei Chillout-Tage in Porto am Ende der Reise. Reisevariante B bieten wir für alle an, denen die volle Reise zu lange ist, die aber gerne mit unserer Gruppe den WJT in Lissabon erleben möchten.
Für die Untersuchung der in großer Höhe aufgetretenen Mauerrisse in der Kirche und deren Kontrolle über die Jahre wurde es erforderlich, eine Drohne mit Kamera einzusetzen. Mit Herrn Schmahl konnte ein erfahrener Drohnenflieger gewonnen werden. Bei den Kontrollflügen im Inneren der Kirche kam die Idee, einen Film von der Sulzheimer Kirche zu erstellen. Nach Rücksprache mit Pfarrer Hock wurde eine vierminütige Aufnahme gefertigt, die Sie nun durch Anwählen des nachstehenden Links auf ihrem Smartphone/Computer ansehen können.