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Impulse aus dem Pastoralraum
Schatten und Licht - Geistliches Wort zum 9. November
8. Nov. 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, es ist in Funk und Fernsehen präsent: Morgen gedenken wir des 9. November. Dieser Tag trägt viele Gesichter in der deutschen Geschichte. Er erinnert an die Gewaltnacht gegen die jüdische Bevölkerung 1938, deren mahnendes Gedenken nicht vergessen werden darf. Gerade in unserer Zeit und den Entwicklungen in unserer heutigen Gesellschaft. Doch der 9. November steht auch für Hoffnung und Aufbruch. 1989 wurde versehentlich verkündet, die Grenzen der DDR seien ab sofort geöffnet. Die Bilder dieses Tages werde ich nie vergessen. Die Grenze, Berlin und die Mauer waren für mich sehr weit weg, doch die Freude der Menschen, die damals die Mauer stürmten, hat mich sehr berührt. Auch für die katholischen Christen ist der 9. November ein besonderer Tag. In Rom wurde am 09. November 324 nach Christus die erste christliche Kirche geweiht. Das bis dahin verfolgte Christentum wurde zur erlaubten Religion und erhielte die Erlaubnis zum Bau dieser Kirche. Mit ihr tritt die junge Kirche aus der Verfolgung in die Öffentlichkeit. Anstelle von Treffen unter Geheimhaltung und Lebensgefahr konnten sie nun ihren Glauben ohne Angst bekennen und feiern. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Kirchen gebaut. In unserer Zeit müssen sich sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche in Deutschland von dem einen oder anderen Gebäude und auch von mancher Kirche trennen. Das ist für viele schmerzlich, denn keiner möchte eine Kirche schließen. Auch viele, die sich nicht als Christen sehen, möchten doch auf die gebaute Kirche im Ort nicht verzichten. Die Bauwerke geben Zeugnis vom Glauben ihrer Zeit. Viele Kirchen in unserem Umfeld wurden nach dem zweiten Weltkrieg von Heimatvertriebenen aufgebaut. Kirchen sind geistliche Heimat und Zufluchtsort. Sie weisen über das Erbaute auf den, zu dessen Ehre sie gebaut wurden. Sie tragen die Überzeugung in die Welt, dass Gott diese Welt im Innersten zusammenhält. Der 9. November hat wechselvoll und stets schicksalhaft Geschichte geschrieben. Nicht nur dunkle Ereignisse voller Gewalt und Schmerz, sondern auch lichtvolle Geschehnisse der Geschichte scheinen in ihm auf. So kann uns dieser Tag mit Schatten und Licht daran erinnern, dass Gott unsere Wege mitgeht – durch die Höhen und Tiefen der Menschheitsgeschichte und auch durch die Höhen und Tiefen in unserem persönlichen Leben.
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Katholische Bestattungsrituale im Wandel – unzeitige Beobachtungen
3. Nov. 2025
Vergleichen hilft! Besonders wenn Dinge sich verändern. Vor allem dann, wenn man sich fragt, ob die Veränderung auch ein Fortschritt ist. Beginnen wir mit einem Rückblick. Noch vor 150 Jahren starb ein Mensch in einem Haus, in dem oft 3 Generationen zusammenlebten. Unmittelbar nach dem Verscheiden wurde der Verstorbene zu Haus aufgebahrt. Familienangehörige, Bekannte und Nachbarn kamen im Trauerhaus zusammen, um sich von dem Verstorbenen zu verabschieden und einander nahe zu sein. Spätestens am dritten Tag nach dem Todeseintritt wurde der Leichnam eingesargt und der Trauerzug formierte sich zum Gang in die Kirche. Dort fand in Gegenwart des Sarges die Totenmesse statt, anschließend erfolgte die Beisetzung auf dem Friedhof, der sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in der Regel rund um die Kirche befand - daher der alte Begriff „Kirchhof“. Mit dem sprunghaften Anstieg der Bevölkerungszahlen mussten vielerorts die Friedhöfe an den Ortsrand verlegt werden, da das Kirchenareal nicht mehr ausreichte. Hinter diesen Ritualen steckte ein bemerkenswert durchdachter und sensibler Umgang mit dem Tod. Für die Angehörigen sind damit mehrere schmerzhafte Erlebnisse verbunden: der Todeseintritt - die Umbettung des Leichnams in den Sarg - das Verlassen des Wohnhauses - und zuletzt das Einsenken des Sarges in die Erde. Alle diese Schritte wurden behutsam gegangen. Das half der Trauer. Auch Personen außerhalb des engeren Familienkreises wurde Gelegenheit gegeben, sich von ihrem Nachbarn, Freund, Kollegen oder Vereinskameraden zu verabschieden. Für Personen aus diesen Kreisen kann das ebenfalls sehr wichtig werden. Die kirchliche Liturgie mit ihren Inhalten und Riten wurde dabei als bedeutender Rückhalt wahrgenommen. Auch der anschließende Leichenschmaus hatte seinen Sinn – als Brücke zurück ins Leben, das ja weiterging. Weitergehende Bräuche wie z.B. das „Sechs-Wochen-Amt“, eine Messe für den Verstorbenen sechs Wochen danach und damit innerhalb einer der schwierigsten Trauerphasen oder das Jahresgedächtnis um den Todestag herum begleiteten die Trauernden weiterhin. Diese Bestattungskultur hat sich enorm gewandelt. Mit ihr das Bewusstsein. Nur noch selten wird der Priester zur Aussegnung ins Sterbehaus gerufen. Zwar kann ein Leichnam noch immer bis zu 24 Stunden zu Hause aufgebahrt werden, doch in der Regel wird das Bestattungsunternehmen kurze Zeit nach dem Eintritt des Todes tätig. Der Sterbeort ist in sehr vielen Fällen nicht mehr das Zuhause, sondern das Krankenhaus bzw. das Senioren- oder Pflegeheim. Was danach geschieht, ist sehr unterschiedlich, auch bei katholischen Verstorbenen. Natürlich gibt es noch eine ganze Reihe Beerdigungen in katholischer Form. Aber das Bewusstsein, dass eine Beisetzung ein Gottesdienst (!) ist, schwindet deutlich! Inzwischen gilt sie mehrheitlich als eine rein familiäre Veranstaltung, die das Bestattungsinstitut nach den Vorstellungen der Auftraggeber zu gestalten hat. Bestatterinnen und Bestatter sind dabei nicht selten ungefiltert diffusen Emotionen von Angehörigen ausgesetzt, die von Trauer über Wut bis hin zu innerfamiliären Streitigkeiten reichen. Obwohl sie diese nicht verursacht haben, können sie sich als Dienstleister kaum dagegen wehren. Ansonsten gefährden sie ihre Existenz. Ob ein Verstorbener katholisch war und der Kirche angehörte, wird von Angehörigen zunehmend nicht mehr berücksichtigt. Die Zahl der Sterbefälle, von denen wir posthum nach der Beisetzung erfahren, steigt. Überhaupt wirkt der Umgang mit Sterben und Tod in unseren Breiten immer mehr verschwommen. Ein hier nicht ansässiger Bestatter berichtete mir von seinem Eindruck, eine Reihe von Angehörigen würden gern ihre(n) Verstorbene(n) möglichst schnell „entsorgen“, am besten als anonyme Urnenbestattung gleich auf dem Krematoriumsgelände. Es gibt aber auch Übertreibungen in die andere Richtung. Man kann Formen eines detailverliebten Totenkults begegnen, der Trauer eher behindert statt ermöglicht (und vielleicht gerade deshalb unbewusst praktiziert wird?). Überhaupt sind Trauer und Trauerbewältigung weitgehend privatisiert. Öffentliche Trauer wird oft als Peinlichkeit empfunden – sowohl von den Betroffenen, wie von den damit Konfrontierten. Zur Wahrheit gehört aber auch: Trauernde, die eine kirchliche Beerdigung erbitten, tun dieses bewusster. In den allermeisten Fällen ist das Trauergespräch, das gewöhnlich vorausgeht, ein wichtiger Schritt für die Trauerbewältigung. Seelsorger und Seelsorgerinnen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, bemühen sich um eine sehr persönliche Gestaltung der Trauerfeier. Und bei noch offenen Fragen, etwa bei der musikalischen Gestaltung, ist eine Einigung fast immer möglich. Oft hören wir in den Tagen nach der Beisetzung eine freundliche Rückmeldung, für die wir natürlich sehr dankbar sind. Den Untergang des Abendlandes müssen wir also noch nicht ausrufen. Früher trugen Trauernde nach der Beerdigung ein Jahr lang schwarze Kleidung. Natürlich wurde das mitunter als Korsett empfunden. Es bedeutete aber auch einen Schutz, denn jeder wusste sofort: Hier habe ich es mit einem Menschen in einer sensiblen Situation zu tun. Trauer durfte öffentlich sein. Und wenn hier im Gespräch auch einmal Tränen flossen, war das nicht überraschend. Ob der einzig geeignete allgemeine Umgang mit dem Tod das Halloween-Spektakel am 31. Oktober ist, wage ich zu bezweifeln. Die gespielte Angst von dem Tod und vor den Toten lässt auf ein zunehmend gespaltenes Verhältnis zu diesem Thema schließen. Der Tod ist das Ende des irdischen Lebens – und der Hinübergang in ein neues, ewiges Leben. Das ist die Überzeugung der Christen. Sie beinhaltet Trauer und Hoffnung. Beides ist für Christen begründet im Tod und der Auferstehung Jesu Christi. Beidem Raum und neue, angemessene Ausdrucksformen zu geben, ist eine der Herausforderungen, vor die die Gegenwart uns stellt. Denn verleugnete oder überspielte Trauer kann krank machen.
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Über den Rosenkranz
6. Okt. 2025
Auf vielfachen Wunsch von Gottesdienstbesuchern drucken wir nach Möglichkeit die Predigten von Pfarrer Dr. Peter Eckstein ab. Hier lesen Sie zum Rosenkranzmonat Oktober die Predigt vom 4. und 5. Oktober 2025.
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Was Bäume uns sagen können - Geistliches Wort
2. Okt. 2025
Liebe Leserinnen und Leser, nach einer Operation bin ich zurzeit in Reha in einem kleinen Kurort. Die Klinik, in der ich bin, grenzt unmittelbar an eine eine wunderschönen Kurpark, in dem ich, so der Auftrag meiner Physiotherapeuten, regelmäßig spazieren soll. In diesem Park stehen beeindruckende Bäume: Eichen, Ahorn, Kastanien uns sogar Mammutbäume sind da zu finden. Diese riesigen und und uralten Lebewesen beeindrucken mich jedesmal aufs Neue, wenn ich an ihnen vorbei gehe und unwillkürlich bewundere ich sie für ihre feste Verbindung im Boden, ihre mächtigen Stämme und ihre riesige Kronen, die sich dem Himmel entgegen strecken. Die Bäume können uns vieles lehren, philosophiere ich: Ihre Beständigkeit zeigt sich nicht im Lärm, sondern im ruhigen Weiterwachsen trotz Wind, Kälte und so manchem Gewitter. Die Wurzeln gehen tief in die Erde und bilden das Fundament. Ohne sie kann der Baum nicht stehen. Was sind meine Wurzeln, Werte, was gibt mir Halt und führt zu meinen Quellen? Der Stamm steht für Kraft und Geduld. Er trägt Lasten, hält dem Sturm stand und trägt Lasten. Auch und besonders in unruhigen Zeiten. Ein Bild für Wahrheit, Gerechtigkeit und Nächstenliebe. Wie stabil bin ich, welche Last kann ich aushalten? Die Krone richtet sich dem Licht und dem Himmel entgegen; Blätter fangen Sonne ein, Photosynthese schenkt Leben. Sie steht für meine Verbindung zum Himmel, meine Träume, Sehnsüchte und Ziele weit über das Materielle hinaus. Wonach strecke ich mich, wohin will ich wachsen? So ist der Baum für mich die sichtbare Verbindung von Erde und Himmel und nicht zufällig wird in der christlichen Tradition vom Kreuzesbaum gesprochen. Der Baum, am Rand des Weges – sichtbar und doch still. So ist er eine Einladung: Zu erkennen, dass wir Teil einer größeren Ordnung sind, in der Liebe, Gnade und Verantwortung verbunden sind. Wachstum braucht Zeit; Winter kommt, doch der Frühling kehrt zurück, wenn die Wurzeln leben. So wünsche ich uns allen, dass wir wie Bäume stehen: stabil, geerdet, gewachsen durch Erfahrung und Prüfungen, offen zum Himmel. Lasst uns einander stützen, damit kein Sturm uns niederdrückt, sondern uns näher zu Gott und zueinander führt. Markus Kreuzberger, Gemeindereferent der katholischen Gemeinden Griesheim und Weiterstadt
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Gedanken eines Jugendlichen zur Emmaus-Geschichte - Predigt vom Sonntag, 3.5.2024
5. Mai 2025
Liebe Gemeindemitglieder, Im Zuge eines nachösterlichen Gottesdienstes an meiner Schule habe ich zusammen mit meinem Team den Auftrag übernommen, einige Gedanken über die Emmaus-Geschichte aufzuschreiben.
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Maria – Mutter der Göttlichen Gnade
19. Apr. 2025
Wie geht es Ihnen, wenn Sie den Namen Maria hören? Ich denke, den meisten Menschen fällt eine ganz konkrete Person ein: Die eigene Mutter, die Schwester oder Tante, die Oma oder man ist selbst auf diesen Namen getauft worden. Es wird wohl kaum eine christliche Familie geben, in der niemand auf diesen Vornamen hört. Auch heute werden Mädchen noch so genannt – manchmal auch in anderen Varianten wie Marie, Mareike, Marion, Marita, Mariele, Maike, Mascha usf.
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