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Das Vater unser

Rosette in der Kirche Notre Dame in Paris
Alle kennen es und beten es: Das Vater unser. Es ist das Gebet, das uns Jesus gelehrt hat, es sind seine Worte. So hat auch er gebetet.
Datum:
12. März 2025
Von:
Agathe Funke

Impuls für die Fastenzeit

Wir sprechen diese Worte mindestens in jedem Gottesdienst. Sie sind uns vertraut, wir können sie auswendig.

Oft sprechen wir sie aber auch gedankenlos.

Gewiss, wir können uns nicht jedesmal intensiv mit diesen Worten beschäftigen.

Aber sind wir uns grundsätzlich bewusst, um was wir hier bitten?

Für manche wird schon der Einstieg mit dem Wort "Vater" schwierig sein, das die Erinnerungen an den eigenen Vater nicht die besten sind.

Oder achten wir doch einmal auf usnere inneren regungen, wenn es heißt: "Dein Wille geschehe". Kann ich da zu allem "Ja" sagen?

Ganz kritisch wird es mit der Bitte "wie auch wir vergeben unseren Schuldigern". Ist es nicht leicht, dies so zu sagen, aber schwer, nahezu unmöglich, es zu tun?

Sie sind eingeladen, in dieser Fastenzeit das Vater unser näher zu betrachten. Möglicherweise werden Sie denken: Kenne mer doch! Manches aber wird erst deutlich, wenn wir uns auch innerlich damit beschäftigen - innerlich, dort wo wir im Glauben und in der Erfahrung mit Gott wachsen können.

Für jeden Fastensonntag gibt es einen Impuls, den Sie sich in der Woche zu Herzen führen können. Die Fragen sind lediglich eine Anregung, vielleicht fallen Ihnen dazu noch ganz andere Beispiele ein. 

Eine gesegnete Fastenzeit.