Der Tod Jesu - Eine Einführung

von Pfarrer Dr. Peter Eckstein
Im ersten Beitrag werden wir die jüdische Sichtweise kennenlernen. Dabei gehen wir folgenden Fragen nach:
• Was machte Jesus in den Augen des Hohen Rates so gefährlich?
• Wodurch konnte Jesus im Rahmen des Verhörs die Ratsmitglieder derart gegen sich aufbringen, dass sie handgreiflich wurden?
• Warum musst für den Hohen Rat der Urteilsspruch unbedingt auf Kreuzigung lauten?
Im zweiten Beitrag gehen wir dem Vorgehen der römischen Justizbehörde nach und fragen:
• Warum zögerte Pilatus mit der Verurteilung Jesu? War es versteckte Sympathie oder lagen die eigentlichen Gründe auf ganz anderem Gebiet?
• In welche juristische Falle tappte Pilatus während der Verhandlung, ohne es zu merken?
• Was war die besondere Eigenart einer Kreuzigung und wie stellten die Römer den Tod der Verurteilten zweifelsfrei fest?
Schließlich betrachten wir die christliche Sicht des Geschehens:
• Vor welchem Glaubensdesaster standen die Jünger nach Jesu Tod?
• Was brachte sie schließlich dazu, in dem schauerlichen Kreuzestod Christi ein Zeichen der Stärke zu sehen? Wie konnten sie das begründen?
• Welche Herausforderungen wohnen angesichts des Kreuzes Jesu dem Christsein inne – damals wie heute?
Meinen Doktorvater Univ.-Prof. Dr. Marius Reiser danke ich für die kritische Durchsicht der Darlegungen. Gerne dürfen auch Sie mir auf die Beiträge eine Rückmeldung geben.
Gez. Peter Eckstein