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Sonntag der Weltmission am 26. Oktober 2025

missio-hilft-wms-2025-plakat
„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ Inmitten von Krieg, Vertreibung und Angst setzen Christinnen und Christen in Myanmar mutige Zeichen der Hoffnung. Ihre Kraftquelle: der Glaube. Ihre Aufgabe: Hoffnung schenken und konkrete Hilfe leisten – dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Die missio-Kampagne zum Sonntag der Weltmission steht ganz im Zeichen des Heiligen Jahres 2025. Papst Franziskus erinnerte uns: Die Zeichen der Zeit verlangen danach, in Zeichen der Hoffnung verwandelt zu werden. Seien Sie Teil dieser weltweiten Bewegung der Solidarität!
Datum:
14. Okt. 2025
Von:
Maria Lorenz

Zum Weltmissionssonntag am 26. Oktober 2025 laden wir Sie ein, gemeinsam Hoffnung spürbar zu machen – in unserer Gemeinde, in Ihrem Gebet und mit Ihrer Unterstützung.

Myanmar gehört zu den ärmsten Ländern Asiens. Seit dem Militärputsch 2021 versinkt das Land im Chaos. Millionen Menschen sind auf der Flucht, der Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und Lebensmitteln ist oft kaum möglich. Im März 2025 erschütterte ein schweres Erdbeben das Land und hat die Menschen vor neue, oft existentielle Herausforderungen gestellt.

Pfarrer Dirk Bingener, der missio-Präsident, hat sich selbst in Myanmar ein Bild gemacht und auf seiner Reise viel Leid gesehen, aber auch viel Mut:

Menschen, die alles verloren haben, halten zusammen.

Und er hat eine Kirche erlebt, die inmitten von Leid und Chaos standhält. Mutig und mitfühlend.

Der verstorbene Papst Franziskus hat den Weltmissionssonntag 2025 unter das Zeichen der Hoffnung gestellt und uns Christen aufgefordert, selbst zu Missionarinnen und Missionaren der Hoffnung zu werden, was auch Papst Leo XIV. immer wieder hervorhebt und betont.

Vielleicht können wir das wirklich umsetzen, durch unsere Taten, durch unser Gebet und im Fall von Myanmar durch eine Spende, die dabei hilft, das Leid dort zu lindern.

Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag 2025

Prof. Dr. Peter Kohlgraf

Liebe Schwestern und Brüder,

„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) – mit diesem Leitwort greift der Sonntag der Weltmission am 26. Oktober das Motto des Heiligen Jahres auf. Die diesjährige Missio-Aktion lenkt dabei unseren Blick auf die Kirche in Myanmar und auf den Philippinen. In einer Welt, in der vieles um uns herum ins Wanken gerät, erinnern uns die Missio-Projektpartner in den beiden Ländern an die unerschütterliche Kraft christlicher Hoffnung.

In Myanmar steht die Kirche an der Seite von Millionen Menschen, die vor Bürgerkrieg und Unterdrückung fliehen mussten. Mit ihrer sozialpastoralen Arbeit schenkt sie den Geflüchteten Hoffnung, auch wenn die Situation ausweglos erscheint. Auf den Philippinen kämpft die Kirche gegen Armut, Unrecht und Gewalt. Sie setzt sich für Menschenrechte und die Bewahrung der Schöpfung ein, leitet Schulen in Slums und geht an die Ränder der Gesellschaft. So wird die Kirche zur Stimme der Entrechteten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.

Der Weltmissionssonntag am 26. Oktober steht für eine Welt, in der Hoffnung und Menschlichkeit stärker sind als Hass und Verzweiflung. Die Solidaritätskollekte ermöglicht konkrete Unterstützung von Menschen, die sich aus dem Glauben heraus für andere einsetzen – überall dort, wo Menschen Gefahr laufen, die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu verlieren. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie unsere Schwestern und Brüder durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am kommenden Sonntag der Weltmission. Dafür danken wir Ihnen herzlich.

Die Kollekte am Weltmissionssonntag, dem 26.10.2025, ist ausschließlich für die Päpstlichen Missio-Werke in Aachen und München bestimmt.