26. Oktober 2025: Sonntag der Weltmission 2025:Hoffnung für Myanmar

Ein starkes Zeichen der Hoffnung zeigt auch das diesjährige Aktionsplakat: Auf dem Plakat ist ein Mädchen zu sehen, das aus dem Schatten ins Licht springt. Rosanna floh mit Ordensfrauen und anderen Mädchen aus ihrer Heimatstadt Loikaw, als Bomben fielen. Wochenlang versteckten sie sich im Dschungel, bevor sie eine sichere Unterkunft fanden. Rosannas Sprung ins Licht ist ein Sinnbild für das, was christliche Hoffnung vermag. Sie ist dort greifbar, wo wir handeln, helfen, hinschauen.
Was ist der Sonntag der Weltmission?
Die Hälfte der weltweit rund 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befindet sich in Regionen, die zu den ärmsten der Welt gehören. Kirchliche Arbeit ist hier nur dank der Solidarität der Katholikinnen und Katholiken weltweit möglich. Mit Ihrer Spende zum Sonntag der Weltmission stärken Sie ein weltweites Netzwerk, das wirksame und nachhaltige Hilfe ermöglicht – dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird. In Deutschland findet die Kollekte am Sonntag, den 26. Oktober 2025, statt.
Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen
Myanmar erlebt seit dem Militärputsch 2021 Gewalt, Zerstörung und millionenfache Vertreibung. Viele Menschen leben unter schwierigsten Bedingungen – oft ohne Sicherheit, Nahrung oder medizinische Versorgung. Die Kirche bleibt an ihrer Seite: Sie leistet Nothilfe, ermöglicht Bildung und begleitet traumatisierte Menschen seelsorglich. Unter dem Leitwort „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) ruft missio zum Weltmissionssonntag am 26. Oktober 2025 zur Solidarität mit Myanmar und den ärmsten Diözesen weltweit auf.
Ihre Spende am Weltmissionssonntag 2025
Die Kollekte am Weltmissionssonntag, dem 26. Oktober 2025, ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke auf allen Kontinenten sammeln an diesem Sonntag für die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen. Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten und Bedürftigsten in Afrika und Asien.
Ihre Spende zum Weltmissionssonntag wirkt, weil sie dort ankommt, wo die Not am größten ist.
Machen auch Sie mit und schenken Sie Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Spendenkonto: IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22
Weitere Informationen unter: www.missio-hilft.de/wms
Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag 2025
Liebe Schwestern und Brüder,
„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) – mit diesem Leitwort greift der Sonntag der Weltmission am 26. Oktober das Motto des Heiligen Jahres auf. Die diesjährige Missio-Aktion lenkt dabei unseren Blick auf die Kirche in Myanmar und auf den Philippinen. In einer Welt, in der vieles um uns herum ins Wanken gerät, erinnern uns die Missio-Projektpartner in den beiden Ländern an die unerschütterliche Kraft christlicher Hoffnung.
In Myanmar steht die Kirche an der Seite von Millionen Menschen, die vor Bürgerkrieg und Unterdrückung fliehen mussten. Mit ihrer sozialpastoralen Arbeit schenkt sie den Geflüchteten Hoffnung, auch wenn die Situation ausweglos erscheint. Auf den Philippinen kämpft die Kirche gegen Armut, Unrecht und Gewalt. Sie setzt sich für Menschenrechte und die Bewahrung der Schöpfung ein, leitet Schulen in Slums und geht an die Ränder der Gesellschaft. So wird die Kirche zur Stimme der Entrechteten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.
Der Weltmissionssonntag am 26. Oktober steht für eine Welt, in der Hoffnung und Menschlichkeit stärker sind als Hass und Verzweiflung. Die Solidaritätskollekte ermöglicht konkrete Unterstützung von Menschen, die sich aus dem Glauben heraus für andere einsetzen – überall dort, wo Menschen Gefahr laufen, die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu verlieren. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie unsere Schwestern und Brüder durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am kommenden Sonntag der Weltmission. Dafür danken wir Ihnen herzlich.