Leitwort: "Mit Dir!":Internationale Messdiener-Romwallfahrt 2024 – wir waren dabei
Diese Tage waren voller unterschiedlicher Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen.
Am Sonntag haben wir zusammen mit der Wallfahrergruppe aus Gernsheim in der Kirche Santo Stefano Rotondo einen Gottesdienst gefeiert.
Am Montag sind wir dann in die Kühle der Callisto Katakomben abgetaucht. Einen Zwischenstopp haben wir im deutschen Wallfahrtszentrum eingelegt. Dort gab es viel zu entdecken. Musikveranstaltungen, Zirkus und vieles anderes. Ein guter Ort zum Abkühlen und Spaß haben. Von dort ging es weiter zur Besichtigung des Petersdoms. Da wir hier sehr lange warten mussten, bis wir die Sicherheitskontrollen durchschreiten konnten, haben wir es, nach einer sehr interessanten Führung, leider nicht mehr geschafft, an dem Startgottesdienst des Mainzer Bistums teilzunehmen. Zwischendurch wurden noch fast 200 Postkarten mit Briefmarken versehen (lecker ☹), damit alle, die uns schon vorher mit Spenden bedacht haben, einen Gruß aus der ewigen Stadt erhielten.
Den Dienstag haben wir mit dem Friedensgebet auf dem Platz vor Santa Maria Maggiore, der von den uns begleitenden Maltesern gestaltet wurde, begonnen. Nach der Besichtigung einiger Kirchen und einer Mittagspause, haben wir uns Richtung Petersplatz aufgemacht. Hier erwarteten uns zwei sehr lange Schlangen, um durch zwei unterschiedliche Sicherheitskontrollen zur Papstaudienz zu gelangen. Einige konnten den Papst auf den Schultern unserer starken Messdiener im Papamobil sehen. Nach der zweiten Sicherheitskontrolle haben dann alle irgendwo einen Sitzplatz ergattert und wir konnten die Audienz auf den großen Bildschirmen verfolgen.
Der Mittwoch war geprägt von einem Rundgang durch das alte Rom – Colosseum, Forum Romanum, Pamtheon, Trevi-Brunnen und vieles andere. Ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Gernsheimern in der Lateranbasilika und ein entspanntes Abendessen beendeten diesen Tag.
Den Donnerstag haben wir mit einer sehr informativen Führung durch Ostia Antica und einem Besuch in St. Paul vor den Mauern begonnen. Im Anschluss ging es an den heißersehnten Strand. Fast alle stürzten sich in das kühle Nass. Vom Bistum gab es einen etwas sparsamen Nudel- oder Reissalat, ein Getränk und ein Eis, so dass wir dann alle gestärkt an dem wunderschönen Abschlussgottesdienst mit unserem Bischof Kohlgraf am Strand teilnehmen konnten.
Am Freitag haben wir es ruhig angehen lassen. Freizeit, ein original italienisches Mittagessen bei McDonalds und dann noch Verpflegung für die Rückfahrt. Am frühen Nachmittag ging es dann leider schon wieder gen Heimat.
Wir haben viel erlebt, sind dankbar für die neuen Erfahrungen und Begegnungen, die diese Zeit uns gebracht haben und möchten uns auch auf diesem Wege noch einmal bei allen bedanken, die uns schon im Vorfeld durch ihr Engagement und auch durch ihre großzügigen finanziellen Zuwendungen bei dieser Reise unterstützt haben. Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen 2028 in Rom.