neues aus der Pastoralraumkonferenz:Pfarreiname und Pfarrkirche
Der Name der neuen Pfarrei ist durch das Bistum genehmigt worden
Durch Bischof Kohlgraf und die Steuerungsgruppe des Bistums ist unserem Pastoralraum der vorgeschlagene Name der neuen Pfarrei „St. Elisabeth Mainz und Budenheim“ bestätigt worden. Ab der Neugründung der Pfarrei zum 1.1.2025 darf die Pfarrei somit den Namen St. Elisabeth führen.
Glücklicherweise hat bisher kein anderer Pastoralraum diesen Namen gewählt und so hoffen wir sehr, die einzige neugegründete Pfarrei St. Elisabeth zu bleiben.
Der Name St. Elisabeth wird auch in dem neuen Dienstsiegel auftauchen. Wie wir die Heilige in unserem pastoralen Handeln aufgreifen, werden wir im zweiten Halbjahr in der Pastoralraumkonferenz überlegen. Vielleicht gibt es auch mal eine Wahlfahrt zu den Wirkungsstätten von Elisabeth nach Eisenach oder Marburg. Auf jeden Fall ist die Heilige aus dem 13. Jahrhundert auch heute noch aktuell.
Elisabeth von Thüringen
Elisabeth von Thüringen hat ihre Kraft vor allem den Bedürftigen und Notleidenden gewidmet, Machtverhältnisse durchbrochen, Besitztümer aufgegeben.
Als eine Frau ihrer Zeit hat sie die Zeichen der Zeit erkannt und sich mit Leidenschaft und Überzeugung für die Menschen in ihrer Umgebung eingesetzt.
Mit Elisabeth wird das Thema des Pastoralen Weges „Teilen“ bestärkt: Leben, Glauben, Verantwortung, Ressourcen teilen – diese Haltungen hat die Heilige Elisabeth gelebt. Ihr beispielhaftes Leben hat bis heute eine hohe Aktualität und kann uns richtungsweisend sein für unser sozialpastorales Handeln.
Die neue Pfarrkirche ist benannt: St. Petrus Canisius
Die Pastoralraumkonferenz hat in ihrer Sitzung am 3. Juni 2024 festgelegt, welche unserer Kirchen im Pastoralraum die Pfarrkirche der neuen Pfarrei St. Elisabeth werden soll.
Die Konferenz hat, genauso wie alle Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte, den drei vorgeschlagenen Immobilienkonzepten zugestimmt. Beim Bistum wurden diese drei Konzepte eingereicht und vom Bischof und der Steuerungsgruppe genehmigt. Jetzt mussten sich die Delegierten für ein Konzept entscheiden.
In zwei Wahlgängen hat sich die Mehrheit der Teilnehmenden für St. Petrus Canisius als Pfarrkirche entschieden. Natürlich bringt eine solche Entscheidung auch immer Enttäuschungen bei denjenigen mit, die sich für eine andere Kirche als Pfarrkirche ausgesprochen haben. Wir hoffen aber sehr, dass diese demokratische Entscheidung von allen Beteiligten mitgetragen wird.
Entscheidend wird sein, wie wir unsere Gemeinden und Gottesdienste lebendig erhalten und Menschen ansprechen, damit wir ihnen die Botschaft Jesu vermitteln können. Sich daran zu beteiligen, dazu laden wir schon heute alle Interessierten recht herzlich ein.