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Namensfindung für die neue Pfarrei:Unsere Namensvorschläge stehen!

In der Pastoralraumkonferenz am 6. Mai wurden die drei Namenswünsche unseres Pastoralraumes gefunden, die an die Steuerungsgruppe des Bistums und an den Bischof zur Festlegung weitergegeben werden.
Logo Pastoralraum Mainz-Nordwest
Datum:
16. Mai 2024
Von:
Bardo Zöller

Der Namensfindung ging ein längerer Prozess voraus, in den alle bisherigen Pfarreien des Pastoralraumes einbezogen wurden. Alle Gemeindemitglieder wurden eingeladen, Namensvorschläge zu machen. Es haben sich fast 100 Personen bei der Namenssuche beteiligt und über 70 verschiedene Namen mit jeweiligen Begründungen eingereicht.

Nach der Prüfung der Namensvorschläge nach festgelegten Kriterien (z.B. richtungsweisender Lebenslauf, lokaler Bezug, Männer und Frauennamen, keine Doppelung zu schon bestehenden Namen neuer Pfarreien, approbierte Heilige, …) hat die AG „Namensfindung“ zehn Namensvorschläge den Gemeindemitgliedern (in Form einer Befragung der Gottesdienstteilnehmer) und den Räten für ein Votum vorgelegt. Unter Einbeziehung der dann eingegangenen Voten und nach einer ausführlichen Diskussion hat die Pastoralraumkonferenz ihr Votum für die drei priorisierten Namensvorschläge und die Ortsbezeichnung getroffen.

Mit rund 53 % (24 von 45 Stimmen) wurde der Name St. Elisabeth gewählt. Mit 28 % (13 von 45 Stimmen) wurde 14 Nothelfer und mit 16 % (7 von 45 Stimmen) St. Christophorus benannt (2% bei einer Enthaltung). Dieses Votum wird jetzt an den Bischof weitergeleitet, der gemeinsam mit der Steuerungsgruppe am 10. Juni dann den Namen festlegt.

Hier noch einmal die Begründung für den Namensvorschlag „St. Elisabeth“:

 

Elisabeth von Thüringen

Elisabeth von Thüringen hat ihre Kraft vor allem den Bedürftigen und Notleidenden gewidmet; Machtverhältnisse durchbrochen, Besitztümer aufgegeben. Als eine Frau ihrer Zeit hat sie die Zeichen der Zeit erkannt und sich mit Leidenschaft und Überzeugung für die Menschen in ihrer Umgebung eingesetzt. Mit Elisabeth wird das Thema des Pastoralen Weges „Teilen“ bestärkt: Leben, Glauben, Verantwortung, Ressourcen teilen – diese Haltungen hat die Heilige Elisabeth gelebt. Ihr beispielhaftes Leben hat bis heute eine hohe Aktualität und kann uns richtungsweisend sein für unser sozialpastorales Handeln (z.B. Brotkorb Gonsenheim).