Zum Inhalt springen

Konstituierende Sitzung der Pastoralraumkonferenz

start-1414148_by_siggy_nowak_cc0-gemeinfrei_pfarrbriefservice
Die konstituierende Pastoralraumkonferenz dient der gemeinsamen Vergewisserung über die Ziele und Vorgehensweise in Phase II im Pastoralraum und soll einen motivierenden Start in die Zusammenarbeit ermöglichen.
Datum:
20. Okt. 2022
Von:
Dirk Stoll

Am 20.10. haben sich 39 Vertreter:innen aus den Gemeinden und Kirchorten inklusive der pastoralen Hauptamtlichen im Pfarrheim von St. Lucia mit Domdekan Henning Priesel und Ordinariatsrat Dr. David Hüser getroffen.

Der leitende Pfarrer Christoph Schneider begrüßt die Anwesenden, insbesondere die Vertreter der Koordinationsstelle und der Bistumsleitung. Er heißt alle herzlich Willkommen.

Anschließend führt Domdekan Henning Priesel in den Abend ein und bedankt sich ausdrücklich bei den Mitgliedern der Pastoralraumkonferenz, dem Leiter und dem Koordinator des Pastoralraums für die Übernahme von Verantwortung für die Zukunft der Kirche in Mühlheim und Obertshausen.

Zunächst beschreibt Henning Priesel den bereits zurückgelegten Weg (Phase I), der die Grundlage für die Phase II bildet. Anschließend spricht Dirk Stoll über die Zusammenarbeit im Pastoralraum und die Organisationsstruktur.

Da in einem Vernetzungstreffen die Vertreter:innen der Jugendgruppen aus den bestehenden Pfarreien eine Lösung zur Bildung des Jugendrates und der Entsendung von Jugendvertreter:innen in die PRK gefunden haben, die nicht der Ordnung für die Pastoralräume in der Phase II des Pastoralen Weges im Bistum Mainz, Art. 6 (2) Pkt. 9 entspricht, wird die Versammlung um ihre Zustimmung dazu gebeten.

Zunächst stimmen die Anwesenden einstimmig für die beschriebene Bildung des Jugendrates.

In einer zweiten Abstimmung spricht sich die Versammlung einstimmig für die beschriebene Entsendung der Jugendvertreter:innen in die PRK aus.

Einige Wortmeldungen loben die gefundene Lösung und die zahlreiche Anwesenheit der Jugendvertreter:innen, unter anderen DD Henning Priesel und OR David Hüser.

In der weiteren Folge der Sitzung werden die Kandidat:innen (KVR, PGR, stellv. Vorsitz, GR) für die Posten der Steuerungsgruppe vorgestellt. Sie haben sich teilweise von sich aus zur Verfügung gestellt, teilweise wurden sich von Pfarrer Schneider und Gemeindereferent Dirk Stoll um Mitarbeit gebeten. Da GR’in Birgit Wenzel zur Zeit der Sitzung für eine Sabbatzeit freigestellt ist, fehlt sie. Ihre Kandidatur wurde im Vorfeld geklärt und sie wird in Abwesenheit gewählt.

Die Versammlung wird nach weiteren Kandidat:innen gefragt. DD Henning Priesel regt an, noch ein:e Jugendvertreter:in in die Steuerungsgruppe zu wählen. Die Anwesenden werden gebeten über diese Anregung nachzudenken. Insbesondere die Jugendvetreter:innen sollen geeignete Kandidat:innen suchen.

In einer gemeinsamen Abstimmung über alle Nominierten werden diese einstimmig für ihr Amt bestätigt. Alle anwesenden Kandidat:innen nehmen die Wahl an.

Anschließend bestätigt die PRK, dass die Mitglieder der Steuerungsgruppe, die nicht bereits Teil der PRK waren, einen Sitz in diesem Rat erhalten. Die Abstimmung fällt einstimmig aus.

Um den Gründungstermin haben Vertreter:innen aus den beteiligten Pfarreien in Vernetzungstreffen gerungen. Erst in der Woche vor der Konstituierenden PRK konnte eine Einigung auf den 01.01.2026 erzielt werden, erörtert der Leiter des PR, Christoph Schneider.

Nun haben die Gremien und Projektgruppen ein Ziel, auf das sie hinarbeiten können.

Pfarrer Schneider hat den Wunsch aus dem Pastoralraum umgehend in der Koordinationsstelle für den Pastoralen Weg angemeldet. Zum Zeitpunkt der Sitzung fehlte noch die Rückmeldung aus Mainz.

Anhand einer Powerpoint-Präsentation erläutert Koordinator Stoll die bisher benannten Projektgruppen (PG). Christoph Schneider wünscht sich, dass die Gruppen mit dem Überthema Organisationsstruktur in einer Gruppe gebündelt behandelt werden.

Stoll führt aus, dass die PG vermutlich nicht zeitgleich arbeiten werden. Manche werden sofort die Tätigkeit aufnehmen, anderen erst später, weil beispielsweise sich nicht genügend Mitarbeiter:innen finden lassen. Die Gruppen stehen in keinem Wettbewerb. Sie sollten, ganz im Gegenteil, verzahnt wirken, wo sich die Bereiche überschneiden.

Für die Arbeit in den vom Bistum vorgegebenen Gruppen gibt es Leitfäden, die Denkanstöße geben und auch die Gruppenmitglieder, nebst Leitungsfunktionen benennen.

Mit einem frei formulierten Segensgebet für den weiteren Weg und einem herzlichen Dank schließt Domdekan Henning Priesel die Sitzung, die mit einem Stehimbiss gesellig ausklingt.