Maßstab unseres Handelns ist das Evangelium. Dies zeigt sich in der Zuwendung zu den Mitmenschen und in der Hinwendung zu Gott, insbesondere im Beten und in der Mitfeier des Kirchenjahres. Kinder können in der Art und Weise, wie die Erzieherinnen ihnen begegnen, spüren, dass Gott jeden Menschen liebt und annimmt.
Weil jeder Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen ist, ist die Würde des Menschen unantastbar. Davon geht unser pädagogisches Handeln aus. Deshalb begegnen wir jedem Menschen mit Würde und nehmen ihn in seiner Persönlichkeit an. Wir hören zu, lassen ausreden, können andere Meinungen stehen lassen, Anderssein akzeptieren.
Dies ist uns wichtig in den Beziehungen,
Wir begleiten die Kinder in der Entwicklung des Selbstvertrauens, Selbstwertgefühls und ihrer Selbstständigkeit.
Kinder dürfen ihre Gefühle leben, sie werden in Entscheidungen eingebunden (Partizipation). Im Kindergarten gibt es Freiräume und Grenzen. Die Kinder dürfen in den Gegebenheiten und Rahmenbedingungen des Kindergartenalltags ihr Leben frei und offen gestalten, ohne sich und andere zu gefährden oder zu verletzen.
Als familienergänzende Einrichtung legen wir großen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist eine notwendige Voraussetzung, um die gemeinsame Erziehungsaufgabe zu erfüllen.
„ Kinder lernen beim Spielen.
Sie spielen jedoch nie, um zu lernen,
sondern weil sie Freude, an ihrer Tätigkeit haben.“
(Verfasser unbekannt)