Dieser Brauch hat irische Wurzeln, keltische und katholische Ahnen- und Heiligenkulte verschmelzen hier, das Wort Halloween (all Hallows eve - der Abend vor Allerheiligen), entstand mit der Christianisierung. Irische Katholiken verkleideten sich angeblich in der Nacht vor Allerheiligen, um sich vor den Seelen der Verstorbenen zu verstecken. Und die Jungs und Mädels hatten sich super verkleidet. Auch das Kloster war an diesem Abend in Spinnennetze gehüllt und die passende Ausleuchtung gab dem Ganzen eine gruselige Atmosphäre. Das Grusel-Buffet war nicht nur eine leckere Augenweite, da war für alle was dabei. Pater Sijoy begrüßte seine Gäste und nach einem gemeinsamen Gebet war die Party voll im Gange. Alles in Allem hatten die Kinder und Jugendlichen sehr viel Spaß, beim Ausleben der gruseligen Seite. Und der Spaß soll ja auch im Vordergrund stehen. Bereits im September unternahm die Ministranten-Gruppe einen gemeinsamen Ausflug zum Kletterwald und der Rodelbahn in Wald-Michelbach. Die regelmäßigen Ministranten-Proben mit anschließendem gemeinsamem Mittagessen und Spielen sollen den Gemeinschaftssinn stärken und ein besseres Kennenlernen ermöglichen. Die paar Minuten vor den Gottesdiensten bieten da nicht viel Zeit zum Ausstauch.
Vielen Dank an das Vorbereitungsteam, dass sich schon im Vorfeld und der Ausführung so viele Gedanken und Mühen gemacht hat und den Abend zu etwas ganz Besonderem hat werden lassen.