Friedenslicht 2025: Ein Funke Mut

Auch in diesem Jahr machte sich eine kleine Gruppe aus Roßdorf auf den Weg nach Mainz, um das Licht für unsere Pfarrgemeinde abzuholen – eine Tradition, die seit vielen Jahren gepflegt wird.

Der Gottesdienst wurde von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern gemeinsam mit dem Bischof gestaltet. Der Dom war, wie in jedem Jahr, brechend voll. Die große Beteiligung zeigt, dass das Friedenslicht für viele Menschen weiterhin eine wichtige Bedeutung in der Adventszeit hat. Besonders erfreulich ist, dass diese Feier im Dom und gemeinsam mit dem Bischof stattfinden kann und so einen festen Platz im kirchlichen Jahreslauf hat.

Das diesjährige Motto „Ein Funke Mut“ lädt dazu ein, den Gedanken des Friedens ganz konkret in den Alltag mitzunehmen. Gerade in einer Zeit, die von Unsicherheit und Konflikten geprägt ist, kann ein kleines Zeichen Mut machen – im persönlichen Umfeld ebenso wie im gesellschaftlichen Miteinander.

Hintergrund zum Friedenslicht

Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Die Aktion wurde 1986 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer internationalen Friedensinitiative entwickelt. Über Pfadfinderinnen und Pfadfinder wird das Licht in viele Länder weitergegeben und erreicht so auch unsere Gemeinden. Es steht für den Wunsch nach Frieden und für die Bereitschaft, selbst Verantwortung dafür zu übernehmen.

In Roßdorf kann das Friedenslicht nach den Gottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit abgeholt werden, ebenso während der Zeiten der offenen Kirche. Herzliche Einladung, diesen „Funken Mut“ weiterzutragen.