Impuls: die österliche Bußzeit

(c) CC0 1.0 - Public Domain (von unsplash.com)
Datum:
So. 1. März 2020
Von:
Lukas Stühn

Die Fastenzeit dient der inneren Erneuerung, Reinigung und dem Wachstum im Glauben. Die Christenheit gedenkt des Leidens Christi, der die Sünde der Welt hinweg genommen hat.

Drei Elemente prägen die österliche Bußzeit seit alter Zeit:

  • Gebet: Herzlich laden wir Sie ein zu den vielfältigen gemeinsamen Gebets-zeiten (Andachten, Kreuzweg, Rosenkranz, Anbetung, ökumenische Gebe-te, Heilige Messe).
  • Fasten: Der spürbare Verzicht auf liebgewordene Gewohnheiten, darüber hinaus für Erwachsene das wirkliche Fasten – eine starke geistliche Waffe!
  • Almosen: Ein deutliches materielles Opfer für die Bedürftigen und für die Aufgaben der Kirche und der Pfarrei.

Außerdem: Die österliche Bußzeit ist eine gute Gelegenheit, die sakramentale Beichte wiederzuentdecken. Jeder Katholik ist verpflichtet, seine schweren Sün-den einmal im Jahr zu beichten (so gehört z.B. auch das leichtfertige Versäumen der Sonntagsmesse zu den sogenannten „schwerwiegenden Verfehlungen“). Für uns alle gilt das Kirchengebot, einmal im Jahr das Bußsakrament zu empfangen.

Es geht weniger um das, was man „tun muss“. Es geht um Gottes Hilfen für ein Wachstum in Glaube und Liebe.

Probieren Sie es aus!