72-Stundenaktion 2019

Drei arbeitsreiche Tage gewürdigt

72-Stunden-Aktion 2019 (c) Anna-Lena Haller
72-Stunden-Aktion 2019
Datum:
Fr. 24. Mai 2019
Von:
Anna-Lena Haller

„Rausgehen und etwas bewegen mit dem Ziel, die Welt ein Stückchen besser zu machen“ – unter diesem Motto stand dieses Jahr die 72-Stunden-Aktion des BDKJs in diesem Jahr. Sie ist die größte Sozialaktion in Deutschland, bei der dieses Jahr 160 000 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland teilnahmen. 50 Kinder in der Gemeinde Gorxheimertal waren ebenfalls im Mai im Einsatz, um die vorgegebenen Projekte Befestigung des Hangs am Bach an der Mehrzweckhalle Trösel, Erneuerung der Weitsprung-Anlage der Daumbergschule im Bereich Laufbahn und Sprunggrube am Sportplatz in Trösel sowie Anlegen des Hügels am Bolzplatz in Trösel umzusetzen.

Mit grünen T-Shirts

Im Vorfeld hatte das Organisationsteam der katholischen Jugend die Unterkunft, die Verpflegung sowie die Sponsoren geplant und gemeinsam mit der Gemeinde und dem Bauhof das Material und die notwendigen Werkzeuge organisiert. Während der gesamten Aktion waren die jungen Mitstreiter durch ihre grünen T-Shirts oder dem grünen Banner in der Mehrzweckhalle in Trösel erkennbar.

Zunächst wurde überlegt, welche Materialien und welche Hilfe zusätzlich noch benötigt werden. So wurden Eltern gefragt, Werkzeuge wie Schippen und Schubkarren vorbeizubringen oder den Kindern bei schwereren Arbeiten wie Sand schippen zu unterstützen. Unterstützung leistete auch der gemeindlichen Bauhof beim Material sowie mit professioneller Hilfe.

In den drei Tagen wurden die alten Bahnen der Sprungbahn entfernt, Gras gezupft, die Rutsche abgeschliffen und vom Bach der Hang mit Steinen befestigt. Nach getaner Arbeit saßen alle abends am Lagerfeuer. So kamen die Helfer Stück für Stück ihrem Ziel näher. Weiter wurde der alte Sand aus der Sprunggrube geschippt und neuer wieder eingefüllt, die Rutsche bemalt, ein Weg angelegt mit Rindenmulch, Blumen gepflanzt, das geplante Insektenhotel gebaut, ein Klettersteig neben der Rutsche angebracht, der Bach fertig befestigt und die Laufbahn mit rotem Sand versehen.

Grillfest zum Abschluss

Zum Abschluss gab es ein Grillfest mit allen Helfern und Eltern, bei dem Bürgermeister Uwe Spitzer allen Beteiligten seinen Dank aussprach. Besonders erwähnt wurde hier auch noch das Küchenteam, das die jungen Leute mit liebevoll zubereiteten und kreativen Mahlzeiten versorgte und damit gewährleistete, dass alle bis zum Ende der 72-Stunden-Aktion durchhalten konnten.