Allgemeine Informationen über das Zeltlager
- Motto und Programm
- Regelprogrammpunkte
- Halbtägige Workshops
- Küchenteam und Bilder der Küche
- Lagerleitungsteam
- History
- Bilder
Allgemeine Informationen über das Zeltlager
Angebot:
- 10-11 tägiges Zeltlager für ca. 75 Kinder
Zielgruppe:
- Mädchen und Jungen
- Alter von 9 – 16 Jahren
- Konfessionsübergreifend
Ziel des Lagers:
- Zusammenleben in einer großen Gruppe
Hierbei erfahren alle Teilnehmer im Laufe der 10 Tage was es heißt, sich in einer solchen Gruppe einzuordnen und seinen Teil beizutragen.
Einige Beispiele sind:
• Verantwortung als Gruppenleiter für eine Gruppe von ca. 7 Kindern übernehmen
• bei Gruppenspielen vermeintlich schwächeren zu Helfen
• seine eigenen Fähigkeiten in der Gruppe zu entfalten
• aufgestellte Regeln zu beachten
• Ideen und Aktionen aller Art in die Gemeinschaft einzubringen
Motto und Programm
- Das komplette Lager steht jedes Jahr unter einem neuen Motto.
- Hierzu wird hauptsächlich unterteilt in
Gesamtprogramm basiert auf
- langjährigen Erfahrungen des Lagerleitungsteams
- neuen Ideen
- aufgrund der aktuellen Ereignisse aus dem Zeitgeschehen
- spontan von Einzelnen oder einer Gruppe.
Das Gesamtprogramm hängt natürlich auch vom Wetter und von der jeweiligen Umgebung ab.
Regelprogrammpunkte
- Schwimmbadbesuch oder Baden am See oder Bach
- Stationenspiele im angrenzenden Wald oder am Zeltplatz
- Turniere:
- Völkerball, Ball über die Schnur, Brennball, Fußball
- bei schönem Wetter
- Wasserspiele am Platz oder am See/Bach
- bei schlechtem Wetter (z.B. im großen Zelt)
- 4 Gewinnt , Rätselspiele, Kim-Spiele, Lieder einstudieren
- Sonnenaufgangswanderung mit Langschläferfrühstück
- Mutprobe bei Nacht (freiwillig)
- Tageswanderung / Ausflug zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten
- Ebenso obligatorisch im Lager sind
- die abendlichen Runden am Lagerfeuer
- Zeltlagergottesdienst
- die "Nachtwache", welche den Schlaf der Teilnehmer und die Lagerfahne bewacht
- die "Lagerdisco"
- Abendliche "Shows" entsprechend dem Motto des Lagers
Küchenteam und Bilder der Küche
- Das Küchenteam besteht aus ca. 6 Erwachsenen, die teilweise schon seit etlichen Jahren dem Team angehören und immer wieder hervorragende Speisen zubereiten.
Zum normalen Tagesablauf gehören:
- Frühstück
- Mittagessen
- Nachmittagsbufett mit Kuchen oder Obst
- Abendessen
- Für die Teilnehmer steht außerdem jederzeit Tee und während der Hauptmahlzeiten auch Mineralwasser frei zur Verfügung.
Hierzu werden unter anderem folgende Mengen verbraucht:
- 36 kg Hackfleisch
- 110 Stück Bratwürste
- 12 kg Fleischkäse
- 12 kg Gulasch
- 12 kg Gyros
Lagerleitungsteam
- Besteht ausschließlich aus ca. 15 ehrenamtlichen Mitgliedern
- Monatliches Treffen zum gemütl. „Beisammensein“ und besprechen von:
- Zeltplatzsuche mit Besichtigungen der in Frage kommenden Zeltplätze
- Buchungen der Zeltplätze
- Buchungen der Omnibusunternehmens
- Themasuche und Auswahl sowie Vorbereitung der Spiele
- Organsisation des Großeinkaufs sowie des Transports des Zeltmaterials (7,5 to LKW)
Heiße Phase:
- Großeinkauf bei diversen Supermärkten.
- Freitags wird dann der LKW mit dem gesamten Material beladen.
- Die Fahrt ins Vorlager Samstags gegen 04:30 Abfahrt des LKW gefolgt vom gesamten Team um 06:00 früh.
Ankunft auf dem Zeltplatz:
- Aufbau aller Zelte
- "Einrichten" von Küche und Lager, sodass die Teilnehmer am Montag direkt die Zelte beziehen können.
Nach Abreise der Teilnehmer:
- Abbauen der restlichen Zelte und verpacken
- eventuell in Sprendlingen nochmal trocknen bzw. säubern und einlagern.
Während des Lagers hat das Lagerleitungsteam unter anderem folgende Aufgaben:
- Ansprechpartner für die Lagerteilnehmer
- Spiele organisieren
- Einkauf frischer Lebensmittel
- Getränkeeinkauf
- Lagerbank
- Nachtwache
Organisation des gesamten Ablaufs
History
Vor 1978 wurden für die verschiedenen Pfarreien der Pfarrgruppe jeweilige Ministrantenzeltlager veranstaltet. Mit der Gründung der KLJB im damaligen Pfarrverband Bingen-Süd entstand dann das KLJB-Zeltlager. Zunächst nahmen fast ausschließlich Ministranten und Mitglieder der KLJB teil.
1978 Salmtal in der Eifel
1979 Salmtal in der Eifel
1980 Viechtach im bayr. Wald
1981 Mandern im Hunsrück
1982 St. Peter im Schwarzwald
1983 Salmtal in der Eifel
1984 Fischbach in der Pfalz
1985 St. Peter im Schwarzwald
Ab 1986 nahmen zum ersten Mal Mädchen am Zeltlager teil. Ab diesem Zeitpunkt wurden nur noch Zeltplätze ausgewählt, die über entsprechende sanitäre Anlagen verfügten. Hierzu gehörten neben getrennten Toiletten auch eine notwendige Anzahl warmer Duschen.
1986 Aub in Unterfranken
1987 Aggertalsperre im berg. Land
1988 Heimbuchental im Spessart
1989 Aggertalsperre im berg. Land
1990 Bernau im Schwarzwald
1991 Waldfischbach in der Pfalz
1992 Gerardmer in den Vogesen
1993 Waldfischbach in der Pfalz
1994 Perlesreut im bayr. Wald
1995 Irmelshausen in der Rhön
1996 Gerardmer in den Vogesen
1997 Urmauel in der Eifel
1998 Gerardmer in den Vogesen
1999 Irmelshausen in der Rhön
2000 Perlesreut im bayr. Wald
2001 Hollfeld in Unterfranken
2002 Perlesreut im bayr. Wald
2003 Waldshut-Tiengen im Südschwarzwald
2004 Kempten-Rothkreuz im Allgäu
2005 Windheim im Spessart
2006 Hollfeld in Unterfranken
2007 Waldenbuch in Baden-Württemberg
2008 Eppingen im Zabergäu