Die Lesungen des Wortes Gottes sind wesentliche Elemente der Liturgie. Immer, wenn in der Kirche aus der Heiligen Schrift gelesen wird, spricht Gott selbst zu seinem Volk.
Ein besonderes Anliegen des II. Vatikanischen Konzils war, die Schriftlesungen bei der liturgischen Feier "reicher, mannigfaltiger und passender" auszugestalten.
An allen Sonn- und Feiertagen sind für jede Messfeier drei Lesungen vorgesehen; eine aus dem Alten Testament, die zweite aus einem Apostelbrief oder der Geheimen Offenbarung; die dritte ist das Evangelium.
Nach der Überlieferung sollte nicht der Priester, sondern ein anderer Mitwirkender die biblische Lesung (außer dem Evangelium) vortragen, der sog. Lektor.
In allen Gemeinden unserer Pfarrgruppe üben Frauen und Männer den Lektorendienst aus. Sie tragen die Lesungen aus dem AT und den NT vor, sowie die Fürbitten.
In den einzelnen Gemeinden wird für die Lektoren ein Plan erstellt, der den Dienst für den einzelnen Lektor regelt.
Das Referat Seelsorge des Bischöflichen Ordinariates bietet regelmäßig Kurse für Lektoren an.
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