Ostern – real, aber unfassbar? – Annäherungen an Auferweckung über biblische Erzählfiguren

Studientag
Für den christlichen Glauben ist die Auferstehung Jesu entscheidend, denn erst durch die Osterereignisse wird die volle Bedeutung Jesu und seines Wirkens verständlich. Ohne den Glauben an die Auferweckung aus dem Tod wäre der christliche Glaube haltlos, daher ist Ostern das zentrale Fest des Christentums. Die Hoffnung auf eine Auferweckung aus dem Tod ist die grundlegende Hoffnung, aus der Christinnen und Christen leben dürfen.
Schon der Bibel selbst wird aber bereits deutlich, dass die konkrete Form von Auferweckung kaum fassbar ist. Die Ostererzählungen des Neuen Testaments nähern sich den Osterereignissen in immer neuen Umkreisungen: Maria Magdalena, Thomas und die Emmausjünger werden dabei zu Vorbildern. Anhand dieser Erzählfiguren werden Strategien aufgezeigt, wie man verstehen kann ohne be-greifen zu können und wie man innere Sicherheit haben kann, ohne sie beweisen zu können.
An unserem Studientag kurz vor dem Osterfest wollen wir uns mit den neutestamentlichen Ostererzählungen auseinandersetzen und diesen Figuren mit Verstand und Einfühlung folgen. Zur Mittagszeit wird ein geistlicher Impuls in der Nassauer Kapelle des Mainzer Doms angeboten — dem Ort, der aufgrund der dortigen Grablegeszene eine besondere Atmosphäre schafft.
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