Vor 500 Jahren, im Jahr 1524, begann die Missionstätigkeit der ersten „zwölf“ von der Ordensleitung nach Mexiko gesandten Franziskaner. Sie eröffneten eines der wichtigsten Kapitel christlicher Missionsgeschichte. Dieses bedeutende Jubiläum greift die Jahrestagung des Internationalen Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen im Jahr 2024 auf.
Ein besonderer Fokus der Jahrestagung liegt dabei auf der Verehrung der Gottesmutter von Guadalupe. Wenige Orte stehen so sinnbildlich für die vielschichtige Volksreligiosität und Mystik Mexikos sowie ganz Lateinamerikas wie das Marienheiligtum „Unsere Liebe Frau von Guadalupe“ am nördlichen Rand der Millionen-Metropole Mexiko-City, auf dem Hügel Tepeyac. Dort soll der Legende zufolge dem Indigenen Juan Diego Cuauhtlatoatzin die Gottesmutter Maria erschienen sein mit dem Auftrag, am Berg ihrer Erscheinung eine Kapelle zu errichten.
Heute ist Guadalupe der meistbesuchte Wallfahrtsort Lateinamerikas. Das in der Basilika verehrte Gnadenbild weist zahlreiche Schichten auf und bietet Anlass zu kontextuell diversen, indigen verwurzelten und interkulturell faszinierenden Interpretationen. Die Referent/innen der Jahrestagung werden einen Zugang zur Geschichte, Mystik und pastoralen Bedeutung dieser Marienverehrung für die Kirche und Gesellschaft in Mexiko bahnen.
inkl. Mahlzeiten, Getränke und Kaffee 60,00 €
Schüler, Studierende, Auszubildende bis 27 Jahre 35,00 €
Einzelzimmer inkl. Frühstück 82,00 €
Doppelzimmer inkl. Frühstück 102,00 €
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