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2019/2020 fand in Wien ein Ereignis statt, wie es jede Generation nur einmal erlebt: Das Kunstmuseum Albertina öffnete die Tresore und breitete vor dem staunenden Betrachter die Fülle ihrer Schätze aus. Die größte Sammlung von Dürers Zeichenkunst mit Meisterwerken wie der „Feldhase“ und die „Betenden Hände“ war für wenige Wochen im Original zu sehen. Ergänzt um einige Gemälde stand das Schaffen des Nürnberger Meisters (1471–1528) von den Anfängen um 1485 bis zum Alterswerk vor Augen!
Der Studiennachmittag wird nach einer biographischen Einführung Dürers Werdegang von den Anfängen über die Reisen nach Italien bis hin zu seiner Werkstatt verfolgen. Es folgt eine intensive Betrachtung der Zeichnungen mit einem Schwerpunkt auf den Vorstudien für Altargemälde. Dabei stehen wohlkomponierte Natur- und Landschaftsbilder in Aquarell zwischen Dürers Graphik und seiner Malerei. Den Abschluss bilden die Graphiken, vom Holzschnitt über den Kupferstich bis hin zur Radierung. Auf all diesen Gebieten übertraf Dürer seine Zeitgenossen in Qualität und Feinheit der Ausführung.
Obwohl die „Aura“ der Wiener Ausstellung naturgemäß nicht vermittelt werden kann, dürften doch die stark vergrößerten Details der teils winzigen Originale ungewohnte Einblicke bieten.
Albrecht Dürer – Der „Genius“ unter den Alten Meistern
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