Schmuckband Kreuzgang

SchUM - 1700 Jahre jüdisches Leben und ein musikalisches Halleluja

Haus am Dom

(c) IGL, Mainz
Datum:
Termin: Freitag, 20.05.22 - 10:00 - Sonntag, 22.05.22 - 18:00
Art bzw. Nummer:
Ausstellung-Vernissage-Konzert
Ort:
Haus am Dom Mainz
Liebfrauenplatz 8
55116 Mainz

Ausstellungsprojekt in Kooperation mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. im Rahmen des Festjahrs „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ in weiterer Kooperation mit dem Ministeruim für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen der Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz.

Vernissage und Konzert
Samstag, 21.05.2022, 19.00 Uhr
Ausstellung
Freitag, 20.05. bis Sonntag, 22.05.2022
Fr. und Sa. 10.00 - 18.00 Uhr
So. 10.00 - 13.00 Uhr

Das Land Rheinland-Pfalz feiert mit dem Rheinland- Pfalz-Tag in Mainz sein 75-jähriges Bestehen – und die Akademie Erbacher Hof stimmt mit ein.

Ganz im Zeichen des jüdisch-christlichen Dialogs zeigen wir die Ausstellung „1700 Jahre Jüdisches Leben“ und legen Ihnen besonders das mit der Vernissage verbundene Konzert „Halleluja – Israel singt!“ der jüdischen Sängerin Shai Terry und dem Dirigenten und Pianisten Adi Bar Soria am 21. Mai 2022, 19 Uhr, ans Herz.

Die wechselvolle Geschichte der Jüdinnen und Juden in Deutschland hat in den „SchUM Städten“ Speyer, Worms und Mainz auf facettenreiche Weise besondere Spuren hinterlassen: von hoher Kultur und bis heute prägender Intellektualität und Bildung – aber auch von Ausgrenzung und Diskriminierung.

„1700 Jahre jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz“ – Die Ausstellung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. macht diese Spuren auf 16 Tafeln, unterstützt von Video- und Audio-Präsentationen auf abwechslungsreiche Weise erlebbar. Zum Rheinland-Pfalz-Tag vom 20. bis 22. Mai 2022 zeigen wir Ihnen diese gelungene und sehenswerte Ausstellung im Haus am Dom, Mainz, und im Anschluss bis 26. Juni im Foyer des Erbacher Hofs.

Besonders herzlich laden wir Sie zur Vernissage verbunden mit einem kleinen Empfang und einem Konzert jüdischer Musik ein.

Die international erfolgreiche israelische Sängerin Shai Terry und der israelische Dirigent und Pianist Adi Bar Soria präsentieren ein Programm der schönsten und bekanntesten hebräischen Lieder: voller Sehnsucht, Hoffnung, Freude und Liebe. Feiern Sie die jüdische Kultur in Rheinland-Pfalz in ihrer Geschichte und Gegenwart: Lassen Sie sich zwischen den Tafeln der Ausstellung auf eine musikalische Reise durch 1700 Jahre jüdisches Leben und jüdische Kultur heute begleiten. Im Anschluss an Vernissage und Konzert findet ab 21 Uhr eine Klang und Licht-Installation im Zeichen der Friedensinitiative im Dom statt.

Programm

Zu den Künstlern

Shai Terry (c) Aaron-Cawley
Shai Terry

Shai Terry
studierte Gesang an der Universität Tel Aviv und nimmt derzeit am Masterprogramm für Oper und Konzert an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz teil und ist Stipendiatin der Anni Eisler-Lehmann Stiftung Mainz. Durch internationale Konzertauftritte hat sie sich bereits jetzt einen Namen in der Musikwelt erarbeitet.

Adi Bar Soria (c) Mischa-Blank
Adi Bar Soria

Adi Bar Soria
studierte Klavier, Liedgestaltung und Dirigieren in Berlin, Jerusalem, Madrid und Frankfurt und ist Gewinner mehrerer internationaler Musikwettbewerbe. Er konzertierte weltweit als Solist und Kammermusiker und machte mehrere Aufnahmen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen bei SWR, DeutschlandRadio Berlin, RSB, Kol Israel, Israel Culture Channel u.a.