Schöpfung und Nachhaltigkeit

Der neuseeländische Autor Witi Ihimaera (Jg. 1944) gilt als der prominenteste Autor aus dem Volk der Maori. Er war als Diplomat in Canberra, New York und Washington tätig und lehrte englische Literatur an der Universität von Auckland. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.

In seinem bekanntesten Roman „Whalerider“ (1986) emanzipiert sich ein zwölfjähriges Mädchen innerhalb der Maori -Traditionen. Darüber hinaus verhandelt die abenteuerliche Geschichte, die 2002 sehr erfolgreich verfilmt wurde, Grundfragen unserer Beziehung zur Schöpfung, aber auch zum Heiligen und zur kulturellen Selbstfindung – also Themen, die heute mehr denn je relevant sind.

Der Abend, eine Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität, bietet Gelegenheit, Witi Ihimaera, sein Werk und seine Gedankenwelt kennenzulernen.