Seit dem frühen Mittelalter zogen deutsche Könige durch die Region, um sich in Rom zum Kaiser krönen zu lassen. In ihrem Gefolge kamen die Stifter grandioser romanischer Abteien wie Sant‘ Antimo in die Toskana. Immer ein wenig im Wettstreit mit Florenz schufen die Sienesen ihre Domkirche. Begonnen als spätromanische Kuppelbasilika wurde der Bau immer größer und reicher ausgestattet.
Zuletzt wäre er eine der monumentalsten Kirchen Italiens geworden - wären nicht das Geld und die künstlerische Kraft ausgegangen. Gleichzeitig mit Giottos Kunst in Florenz und Assisi blühte die Malerei in Siena auf. Duccios Maestá für den Dom ist eines der bedeutendsten gotischen Altarwerke der Gotik überhaupt. Was so entstand, ist in Architektur, Skulptur, Glas- und Tafelmalerei noch immer das Staunen der Welt.
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